Atresie

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Atresie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Atresie die Atresien
Genitiv der Atresie der Atresien
Dativ der Atresie den Atresien
Akkusativ die Atresie die Atresien

Worttrennung:

At·re·sie, Plural: At·re·si·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Atresie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Medizin: angeborener Verschluss von Hohlorganen oder Körperöffnungen

Herkunft:

griechisch ἄτρητος (atrētos→ grc „nicht durchbohrt, ohne Öffnung“,[1]

Unterbegriffe:

Analatresie, Aortenatresie, Bronchusatresie, Choanalatresie, Darmatresie, Duodenalatresie, Gallengangatresie, Gehörgangsatresie, Hymenalatresie, Ösophagusatresie, Pulmonalatresie, Rektalatresie, Ureteratresie, Urethraatresie, Vaginalatresie
Gynatresie

Beispiele:

„Inzwischen ist die Atresie (Untergang) der Ovarfollikel (Oogenese) zu einem sehr geeigneten Modellsystem geworden, um die hormonelle Regulation der Apoptose zu studieren.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Atresie
DocCheck Flexikon „Atresie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Atresie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAtresie
Duden online „Atresie
wissen.de – Lexikon „Atresie
wissen.de – Gesundheit A–Z „Atresie
Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Atresie
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Atresie“ (Wörterbuchnetz), „Atresie“ (Zeno.org)
Herders Conversations-Lexikon, Freiburg 1854–1857: „Atresie“ (Wörterbuchnetz), „Atresie“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἄ-τρητος“.
  2. Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Apoptose