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Worttrennung:
- Auf·ent·halts·ge·neh·mi·gung, Plural: Auf·ent·halts·ge·neh·mi·gun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Aufenthaltsgenehmigung (Info)
Bedeutungen:
- behördlich erteilte Berechtigung, für eine bestimmte Zeit im Land bleiben zu dürfen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Aufenthalt und Genehmigung mit dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
- Ausreiseverpflichtung
Oberbegriffe:
- Genehmigung
Unterbegriffe:
- Aufenthaltsberechtigung, Aufenthaltsbefugnis, Aufenthaltsbewilligung, Aufenthaltserlaubnis
- Daueraufenthaltsgenehmigung
Beispiele:
- Ausländer, die längere Zeit im Land bleiben wollen, benötigen dazu eine Aufenthaltsgenehmigung, wenn sie nicht Bürger eines Landes der Europäischen Union (EU) sind.
- „Denn nur leibliche Kinder erhielten eine Aufenthaltsagenehmigung für Kudenow.“[1]
- „Die Voraussetzung für die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung aber war ein ausreichendes Auskommen.“[2]
- „Die heißen so, weil sie Einwanderer ohne Aufenthaltsgenehmigung dulden.“[3]
- „Er verbrachte gut zwanzig Minuten hinter der verschlossenen Tür und kam strahlend mit einer Aufenthaltsgenemigung und einer Einweisung ins Ausländerwohnheim wieder heraus.“[4]
Übersetzungen
behördlich erteilte Berechtigung, für eine bestimmte Zeit im Land bleiben zu dürfen
- Wikipedia-Artikel „Aufenthaltsgenehmigung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufenthaltsgenehmigung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aufenthaltsgenehmigung“
Quellen:
- ↑ Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 31. Kein ISBN.
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 123 f.
- ↑ Andreas Albes: Das Volk gegen Trump. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017 , Seite 38-42, Zitat Seite 41.
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 57.