Ausführlichkeit
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Ausführlichkeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Ausführlichkeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Ausführlichkeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Ausführlichkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes Ausführlichkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonAusführlichkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Ausführlichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Ausführlichkeit | —
|
| Genitiv | der Ausführlichkeit | —
|
| Dativ | der Ausführlichkeit | —
|
| Akkusativ | die Ausführlichkeit | —
|
Worttrennung:
- Aus·führ·lich·keit, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Eigenschaft, etwas vollständig/ohne Auslassungen zu enthalten
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv ausführlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
Beispiele:
- „Bolchowitinow machte sich daran, alles, was ihm aufgetragen worden war, von Anfang an mit grösster Ausführlichkeit zu berichten.“[1]
- „Er geht zum Stehpult, stützt seine Ellenbogen darauf, sieht hoch zum Gericht und hebt an, mit linksgeneigtem Kopf, hochdeutsch und in einer Ausführlichkeit, als habe er hier eine Vorlesung zu halten.“[2]
- „Eine unerfreuliche Episode legt er Zimmermann in bemerkenswerter Ausführlichkeit dar.“[3]
Übersetzungen
Eigenschaft, etwas vollständig/ohne Auslassungen zu enthalten
|
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Ausführlichkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausführlichkeit“
- The Free Dictionary „Ausführlichkeit“
- Duden online „Ausführlichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausführlichkeit“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1333. Russische Urfassung 1867.
- ↑ Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 30f.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 110.