Azubiene

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Azubiene (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Azubiene die Azubienen
Genitiv der Azubiene der Azubienen
Dativ der Azubiene den Azubienen
Akkusativ die Azubiene die Azubienen

Nebenformen:

Azubine

Worttrennung:

Azu·bie·ne, Plural: Azu·bie·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Azubiene (Info)
Reime: -iːnə

Bedeutungen:

umgangssprachlich, scherzhaft: weibliche Person, die in einem Betrieb ausgebildet wird, weiblicher Lehrling

Herkunft:

Zusammenziehung (Kontraktion) aus Azubi und Biene in der Bedeutung ‚junge Frau, Mädchen‘.[1] Das Wort ist eher als Kontamination (Wortkreuzung) zu verstehen, bei der die Bedeutungen der zugrundeliegenden Wörter eine neue Verbindung eingehen.

Synonyme:

Auszubildende, Azubi; veraltet: Lehrmädchen, schweizerisch: Lehrtochter

Beispiele:

„Lisa und Sonja waren noch nicht da, und Yvette, die obercoole Azubiene hatte an diesem Tag Berufsschule.“[2]
„Am Ende der Geschichte wird verraten: unsere hippe Azubiene ist Fan der Kunsthalle.“[3]
„Wurden die Päckchen nicht innerhalb des Tages verkauft, nahm die Azubiene Manuela die Päckchen aus der Verkaufstheke entpackte die Wurst oder Schinkenpäkchen vorsichtig und dann konnte das Verfahrensspiel wieder von vorn beginnen.“[4]

Übersetzungen

Duden online „Azubiene
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 237.

Quellen:

  1. Duden online „Azubiene
  2. Madeleine Abides: Gabis Geheimnis. Books on Demand, ISBN 9783842370029, Seite 27 (Google Books, abgerufen am 11. März 2012)
  3. Kunsthalle im Kino - Junge Fans im Rembrandt-Rausch. In: Welt Online. 15. März 2005, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. März 2012).
  4. Jürgen-Toralph Guzda: Ahnungslos sind nur die Dummen. Ein paar bissige und schweinische Geschichten, nicht nur über Schweinereien im Lebensmitteleinzelhandel. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2010, Seite 164 (Google Books, abgerufen am 11. März 2012)