Büchernarr

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Büchernarr (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Büchernarr die Büchernarren
Genitiv des Büchernarren der Büchernarren
Dativ dem Büchernarren den Büchernarren
Akkusativ den Büchernarren die Büchernarren

Worttrennung:

Bü·cher·narr, Plural: Bü·cher·nar·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Büchernarr (Info)

Bedeutungen:

Person, die in hohem/übertriebenem Maße Bücher verehrt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Buch und Narr mit dem Fugenelement -er und zusätzlichem Umlaut

Sinnverwandte Wörter:

Bibliomane, Bücherfreund, Bücherwurm

Weibliche Wortformen:

Büchernärrin

Oberbegriffe:

Person

Beispiele:

„Karl war früher ein Büchernarr.“[1]
„Mein Vater war ein ausgesprochener Büchernarr und hatte im Laufe der Jahre eine der größten Sammlungen zur äthiopischen Geschichte zusammengetragen.“[2]
„Leider muss ich zugeben, dass er schon immer eine Art Büchernarr gewesen war.“[3]
„In der spezifischen Fixierung der Hauptfigur Peter Kien auf eine extreme Form der Gelehrsamkeit und auf die Bücher kommt Canetti auf die lange Tradition der Büchernarren und der weltfremden Gelehrten zurück.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Büchernarr
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büchernarr
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Büchernarr
The Free Dictionary „Büchernarr
Duden online „Büchernarr
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBüchernarr

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 140. Erstveröffentlichung 1931.
  2. Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 59.
  3. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 11. Englisches Original 1917.
  4. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 70.