Backgeruch

Worttrennung:

Back·ge·ruch, Plural: Back·ge·rü·che

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Backgeruch ^(Info)

Bedeutungen:

Wahrnehmung von Geruch in der Luft, der vom Backen ausgeht; explizite Zuordnung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Verb backen und dem Substantiv Geruch

Sinnverwandte Wörter:

Backduft, Bäckereigeruch, Backstubengeruch

Gegenwörter:

Bratgeruch, Kochgeruch

Oberbegriffe:

Geruch

Unterbegriffe:

Brötchengeruch, Brotgeruch

Beispiele:

„Sensorische Erfahrungen können kraftvolle Erinnerungen hervorrufen, seien es Kindheitserinnerungen an den Backgeruch aus der Küche, das Gesicht von Freunden auf alten Fotos oder das Gefühl eines frisch gewaschenen Hemds.“^[1]

„Aber ihr Schutzengel hatte für sie gearbeitet; sie fand die Brote welche den frischen Backgeruch von sich gaben, bereits fertig im Kasten liegen.“^[2]

„Das Warten auf die fertige Waffel fällt schon schwer, da ein leckerer Backgeruch in die Nase steigt.“^[3]

„Das Verwaltungsgericht wandte ein, dass zwar möglicherweise „Lästigkeiten“ bestehen, wie zum Beispiel, dass der Kläger seine Fenster schließt, nimmt er den Backgeruch wahr.“^[4]

„Wie Düfte das Unterbewusstsein manipulieren, merkt man spätestens, wenn beim Bäcker mal wieder ein Stück Kuchen mehr in die Tüte wandert: Der frischen Backgeruch war einfach zu verlockend.“^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

der frische, intensive, verführerische, warme Backgeruch

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backgeruch“

Quellen: