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Streifen, Adressband, Streifband aus Papier oder Plastikfolie, der Waren, Banknoten oder andere Gegenstände umschließt oder bündelt, der Informationen wie Adressierungen, Preis, Steuervermerk, Verbraucherhinweise, Werbung und Ähnliche trägt
im 17. Jahrhundert von französisch banderole→ fr wörtlich: „Fähnlein, Wimpel“ entlehnt, welches seinerseits von italienisch banderuola→ it „Fähnlein“ abstammt[1]
„Strenge Vorschriften hinsichtlich der Lagerung der wertvollen Rohstoffe, der bereits damals vorgeschriebenen Banderole und der Steuerkontrolle ließen sich unter der Kuppel der großen Moschee gut realisieren.“[2]
„Jedes Glas, jede Flasche ist mit einer eigenen Banderole verschlossen, quasi versiegelt.“[3]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Banderole“, Seite 87.
↑Kerstin Eckstein: Ein Stück Orient an der Elbe. Yenidze und die Geschichte der Zigarette. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1993, Seite 19-24, Zitat Seite 21.
↑Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 60.