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Weinbau: eine italienische Rotweinsorte, die aus dem Gebiet um die Stadt Bardolino (siehe „Bardolino“, Toponym) stammt. Der Bardolino wird hauptsächlich aus den Rebsorten Corvina Veronese (35–65 % Anteil), und Rondinella (10–40 % Anteil) hergestellt, wobei der Zusatz von maximal 20 % Gesamtanteil der Rebsorten Molinara, Rossignola, Barbera, Sangiovese, Marzemino, Merlot oder Cabernet Sauvignon gestattet ist.
Herkunft:
nach dem Namen der italienischen Stadt „Bardolino“[1]
Beispiele:
„Der Bardolino Classico … ist ein trockener Rotwein, der aus dem klassischen Bardolino-Gebiet stammt. Serviervorschlag: er paßt optimal zu schmackhaften Nudelgerichten, Geflügel und hellem Fleisch.“[2]
„Bardolino wird aus einem ähnlichen Verschnitt wie Valpolicella bereitet – aus Corvina, Rondinella, molinara und anderen heimischen Sorten – und ist etwas leichter.“[3]
Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 23, Eintrag „Bardolino“
Quellen:
↑nach: Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 23, Eintrag „Bardolino“
↑ Etikett einer Flasche Bardolino aus Santepietre des Jahrgangs 2005
↑Christopher Foulkes, Michael Broadbent: Wein Enzyklopädie. Die Weinregionen der Welt. 1. Auflage. ECO Verlag GmbH, Köln und Eltville am Rhein, ISBN 3-934519-28-8, Seite 368
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Bardolino“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 23, Eintrag „Bardolino“ (Wein), dort auch eine Besprechung des Ortes „Bardolino“ am Gardasee
Quellen:
↑Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 386