Bauersleute

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Bauersleute (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ
die Bauersleute
Genitiv
der Bauersleute
Dativ
den Bauersleuten
Akkusativ
die Bauersleute

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Bau·ers·leu·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bauersleute (Info)
Reime: -aʊ̯ɐslɔɪ̯tə

Bedeutungen:

Bauern, ohne Unterscheidung des Geschlechts; Bäuerin und Bauer
Zusatzplural von Bauersmann

Herkunft:

Kompositum aus dem Substantiv Bauer, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Leute

Beispiele:

„Die Bauersleute mit ihren Kindern sitzen beim Mittagstisch. Eine Magd serviert die Suppe.“[1]
„Sie war das Kind armer Bauersleute.“[2]
„Die Bauersleute würden durch ihren Aufstand nur gewinnen und es wäre zu befürchten, daß sie oder ihre Nachkommen abermals eine Rebellion und neue Empörung anzetteln würden.“[3]

Übersetzungen

Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Bauersleute
Duden online „Bauersleute
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bauersleute
The Free Dictionary „Bauersleute
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bauersleute
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bauersleute
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBauersleute
Goethe-Wörterbuch „Bauersleute

Quellen:

  1. Roland Girtler: Streifzüge des vagabundierenden Kulturwissenschafters. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 207, ISBN 978-3205776307, Seite 109
  2. Gottfried Keller: Das Sinngedicht. Novellen. Wilhelm Langewiesche-Brandt, Ebenhausen bei München 1922, Seite 60
  3. Georg Grüll: Die Robot in Oberösterreich. Oberösterreichischer Landesverlag, Ried i. Innkreis 1952, Seite 110