Bedeutungslehre

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Bedeutungslehre (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Bedeutungslehre die Bedeutungslehren
Genitiv der Bedeutungslehre der Bedeutungslehren
Dativ der Bedeutungslehre den Bedeutungslehren
Akkusativ die Bedeutungslehre die Bedeutungslehren

Worttrennung:

Be·deu·tungs·leh·re, Plural: (selten) Be·deu·tungs·leh·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bedeutungslehre (Info)

Bedeutungen:

Linguistik/Sprachwissenschaft: Lehre von der Bedeutung der Wörter und anderer Einheiten
Linguistik/Sprachwissenschaft, speziell Semantik: die Lehre von der Bedeutung von einfachen und komplexen sprachlichen Zeichen, also Morphemen, Wörtern, Sätzen et cetera

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bedeutung, Fugenelement -s und Lehre

Synonyme:

Semantik
Semasiologie

Gegenwörter:

Bezeichnungslehre (= Onomasiologie)

Unterbegriffe:

Bedeutungslehre (= Semasiologie), Bezeichnungslehre (= Onomasiologie)

Oberbegriffe:

Bedeutungslehre (= Semantik)

Beispiele:

Unter Bedeutungslehre werden in der Linguistik unterschiedliche Ansätze verstanden.
„Die Semantik, auch Bedeutungslehre genannt, hat ihre Wurzeln in der Antike, insbesondere in der griechischen Philosophie.“[1]
„Im Bereich der Wortsemantik wird dieser Komplementarität durch die Unterscheidung von Onomasiologie (Bezeichnungslehre) und Semasiologie (Bedeutungslehre) Rechnung getragen.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bedeutungslehre
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedeutungslehre
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBedeutungslehre

Quellen:

  1. Karl Clauss: Semantik im Dienste des Rechts. Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Band 49, 1963, Seiten 375-407.
  2. Silke Schimpf: Wissens- und Wortschatzvariationen im Bereich der Sexualität. Untersuchungen anhand ausgewählter Zeitschriftentexte. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main/ Berlin/ Bern/ New York/ Paris/ Wien 1997, Seite 27. ISBN 3-631-31611-9.