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Worttrennung:
- Be·frie·dung, Plural: Be·frie·dun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Befriedung (Info)
Bedeutungen:
- Maßnahme, durch die ein Konflikt unterdrückt oder behoben wird, und Ergebnis dieser Maßnahme
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs aus dem Stamm des Verbs befrieden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Versöhnung
Gegenwörter:
- Verfeindung
Beispiele:
- „Den Franzosen war nicht bewusst, dass die Befriedung der Ebenen von der Kontrolle über diese Bergregionen abhing.“[1]
- „Die Verordnungen selbst waren nichts als eine der vielen Varianten, mit denen die österreichische Staatsverwaltung eine Befriedung zwischen Deutschen und Tschechen zustande bringen wollte.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Pazifikation“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Befriedung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Befriedung“
- The Free Dictionary „Befriedung“
- Duden online „Befriedung“
Quellen:
- ↑ Nora Luttmer: Aufstand der Mandarine. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 80-82, Zitat Seite 82.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 53.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Befriedigung