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Derivation (Ableitung) zum Substantiv (die) Ried „Nutzfläche in den Weinbergen“, hier in der Bedeutung „bestimmter Teil eines geschlachteten Tieres“,[2] mit dem PräfixBei-
Die Beiried wird wie der Lungenbraten auch aus dem sogenannten „Englischen“ geschnitten, ist aber weitaus kräftiger im Geschmack und in der Struktur.[3]
Die Reifung ist bei der Beiried also besonders wichtig.[3]
Wichtige Qualitätsmerkmale für die Beiried sind Struktur und Zartheit, die stark von der Marmorierung, dem Alter, dem Geschlecht des Tieres sowie vor allem von einer ausreichenden Fleischreifung abhängen.[4]
Die Beiried eignet sich sehr gut zum Braten und Grillen im Ganzen (Roastbeef), aber auch portioniert für Entrecôtes und Rumpsteaks (ausgelöst) sowie mit Knochen für T-Bone-Steaks, Porterhouse-Steaks und Club-Steaks.[4]
Der Fettgehalt im rohen Fleisch des Beirieds war mit 3,1 Prozent um fast ein Prozent höher als beim Fleisch der Standardgruppe mit 2,2 Prozent.[5]
Das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Senf einreiben; das Öl gut erhitzen, das Beiried einlegen und an allen Seiten rasch anbraten; aus der Pfanne nehmen und warm stellen.[6]
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 97, Eintrag „Beiried“.
Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4, Seite 66, Eintrag „Beiried“.
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 268, Eintrag „Beiried“.