Besonnenheit

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Besonnenheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Besonnenheit die Besonnenheiten
Genitiv der Besonnenheit der Besonnenheiten
Dativ der Besonnenheit den Besonnenheiten
Akkusativ die Besonnenheit die Besonnenheiten

Worttrennung:

Be·son·nen·heit, Plural: Be·son·nen·hei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Besonnenheit (Info)
Reime: -ɔnənhaɪ̯t

Bedeutungen:

Eigenschaft/Haltung, nichts unüberlegt zu tun

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv besonnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Sinnverwandte Wörter:

Bedachtheit, Überlegtheit, Vorsichtigkeit

Beispiele:

„Sie rieten zur Besonnenheit und forderten die Truppen auf, Soldatenräte zu bilden und deren Anweisungen zu gehorchen.“[1]
„Vor seinem düsteren Hintergrund erzählt dieses Buch vom Mitgefühl und vom Mut, von der Besonnenheit und der Energie zum Handeln, von der Stärke der Schwachen.“[2]
„Als Canondah jedoch sich vor ihm niederließ und in die wohlbekannten Töne des Nachtgesanges ausbrach, schien sie ihre ganze Besonnenheit zu verlieren.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Besonnenheit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besonnenheit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBesonnenheit
The Free Dictionary „Besonnenheit
Duden online „Besonnenheit

Quellen:

  1. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 325. Erstauflage 1928.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 7. Erstauflage 1988.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 54. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.