Bildschirm

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Bildschirm gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Bildschirm, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Bildschirm in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Bildschirm wissen müssen. Die Definition des Wortes Bildschirm wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBildschirm und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Bildschirm (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Bildschirm die Bildschirme
Genitiv des Bildschirmes
des Bildschirms
der Bildschirme
Dativ dem Bildschirm
dem Bildschirme
den Bildschirmen
Akkusativ den Bildschirm die Bildschirme
Bildschirm eines Computers
Bildschirme der Luftraumüberwachung

Worttrennung:

Bild·schirm, Plural: Bild·schir·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bildschirm (Info)

Bedeutungen:

Teil des Fernsehapparates oder Computers, auf dem das Bild erscheint
Technik: Ausgabegerät für Bilder und Zeichen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Bild und Schirm

Synonyme:

Monitor; übertragen, veraltend: Röhre
Mattscheibe
Anzeige, Display, Screen

Oberbegriffe:

Fernsehapparat, Fernsehgerät, Fernseher

Unterbegriffe:

Flachbildschirm, Großbildschirm, Minibildschirm, Studiobildschirm, Wohnzimmerbildschirm; veraltend: Röhrenbildschirm
Fernsehbildschirm, TV-Bildschirm
Anmeldebildschirm, Computerbildschirm, Diagnosebildschirm, Flüssigkristallbildschirm, Handybildschirm, Informationsbildschirm, LCD-Bildschirm, Navibildschirm/Navi-Bildschirm, Navigationsbildschirm, Plasmabildschirm, Radarbildschirm, Telefonbildschirm, TFT-Bildschirm, Touchbildschirm

Kurzformen:

Schirm

Beispiele:

Es knallte und der Bildschirm erlosch.
Der Wachmann starrt den ganzen Tag auf den Bildschirm, der mit den Überwachungskameras verbunden ist.
„Unser neuestes Kommunikationsbaby heißt Skype, und wir können meine Eltern auf dem Bildschirm sehen.“
„Ich hatte gestern sogar auf dem Bildschirm des Laptops den Cursor geschlagen, weil ich dachte, es sei eine Mücke.“
„Auf dem Bildschirm erschien eine junge Dame, die mir sagte, sie würde mit mir reden und dafür sorgen, daß ich mich gut fühle.“
„Diese Hanswurste, die mit ihren MPs über den Bildschirm zappelten, waren für Tschetschenen doch etwas zu dunkel.“
„Als die Kameraleute das Flugzeug verlassen hatten, schaute ich zu der Landkarte auf dem Bildschirm, auf der nun Asien im Mittelpunkt stand.“
Auf dem Bildschirm des Echolots kann man genau das gesunkene Schiff sehen.
„Dann hatte er es wieder auf den Bildschirm geholt, wieder und wieder.“

Wortbildungen:

Bildschirmabzug, Bildschirmarbeit, Bildschirmarbeiter, Bildschirmarbeitsplatz, Bildschirmauflösung, Bildschirmdiagonale, Bildschirmfoto, Bildschirmgröße, Bildschirmhintergrund, Bildschirmlexikon, Bildschirmmaske, Bildschirmschoner, Bildschirmsperre, Bildschirmsteuerung, Bildschirmtastatur, Bildschirmtelefon, Bildschirmtext, Bildschirmzeitung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bildschirm
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bildschirm
Duden online „Bildschirm
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBildschirm

Quellen:

  1. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 16 f.
  2. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 136.
  3. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 76. Englisches Original 1994.
  4. Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 30. Französisches Original 2000.
  5. Rose-Anne Clermont: Buschgirl. Wie ich unter die Deutschen geriet, Bertelsmann, München 2010, Seite 45, ISBN 978-3-570-10042-4.
  6. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 201.