Bimssteinregen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Bimssteinregen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Bimssteinregen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Bimssteinregen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Bimssteinregen wissen müssen. Die Definition des Wortes Bimssteinregen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBimssteinregen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Bimssteinregen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Bimssteinregen
Genitiv des Bimssteinregens
Dativ dem Bimssteinregen
Akkusativ den Bimssteinregen

Worttrennung:

Bims·stein·re·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bimssteinregen (Info), Lautsprecherbild Bimssteinregen (Info)

Bedeutungen:

Niederfallen von vulkanischem Bimsstein bei einem Vulkanausbruch

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bimsstein und Regen

Beispiele:

„Eine Serie gewaltiger explosionsartiger Ausbrüche des Vulkans Ilopango im Osten Salvadors zerstörte mit Aschen- und Bimssteinregen um 250 n. Chr. weite Landstriche im heutigen Salvador und dem östlichen Guatemala.“[1]
„Die in hohen Luftschichten abgekühlte Lava kam als prasselnder Bimssteinregen herab und fiel wie ein Bombenteppich auf Straßen und Häuser.“[2]
„In den frühen Morgenstunden des 25. August des Jahres 79 n.Chr. ließ der Bimssteinregen über Pompeji ein wenig nach.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bimssteinregen

Quellen:

  1. Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 37.
  2. Axel Bojanowski: Diese Riesen schlafen unruhig. In: Welt Online. 5. September 2004, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 5. April 2019).
  3. Pompeji. Das Leben in einer römischen Stadt. 1. Auflage. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-596-29969-0, Seite 5 (zitiert nach Google Books)