Biwak

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Biwak gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Biwak, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Biwak in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Biwak wissen müssen. Die Definition des Wortes Biwak wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBiwak und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Biwak (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Biwak die Biwaks die Biwake
Genitiv des Biwaks der Biwaks der Biwake
Dativ dem Biwak den Biwaks den Biwaken
Akkusativ das Biwak die Biwaks die Biwake
Biwaks

Worttrennung:

Bi·wak, Plural 1: Bi·waks, Plural 2: Bi·wa·ke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Biwak (Info)

Bedeutungen:

Lager im Freien, in Hütten oder Zelten (vor allem von Soldaten oder Bergsteigern)

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch bivouac, bivac im 18. Jahrhundert entlehnt; über niederländisch bijwachtBeiwache, Hilfswache“ von gleichbedeutend niederdeutsch biwake, bi-wachte; vergleiche schweizerisch Beiwacht „zusätzliche (zweite) Patrouille von Bürgern“

Sinnverwandte Wörter:

Feldlager, Nachtlager

Oberbegriffe:

Lager

Beispiele:

Sie mussten ihr Biwak wegen des Wetters früher als geplant aufschlagen.
„Abends schlugen sie unweit der Gräber ihr Biwak auf.“
„Er liess sich sein Pferd satteln und ritt vom Biwak seines Regiments aus zum väterlichen Gut, auf welchem er geboren war und seine Kindheit verlebt hatte.“

Wortbildungen:

Biwakfeuer, Biwakplatz

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Biwak
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Biwak
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Biwak
The Free Dictionary „Biwak
Duden online „Biwak
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBiwak

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 98.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 127.
  3. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 143.
  4. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 207.
  5. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 100.
  6. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 917f. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Biak