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Nebenformen:
- verstärkende Wirkung durch Wiederholung: Blablabla
Worttrennung:
- Bla·bla, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Blabla (Info)
- Reime: -aː
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, abwertend: leeres Gerede, Nichtssagendes, aber trotzdem oft eine anspruchsvoll klingende Äußerung
Herkunft:
- Substantivierung vom Onomatopoetikum bla, bla, bla bzw. bla bla bla. Ähnlichklingende Lautfolgen mit gleicher Bedeutung gibt es auch in anderen indogermanischen Sprachen: vgl. lat. blatare plappern oder altnord. blaðr Unsinn. Eine alternative Herleitung bemüht das spanischen hablar sprechen, da in spanischen Erzählungen "habla habla habla" an Stelle des deutschen "blablabla" verwendet wird.
- Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- Geschwätz, Gelaber
Gegenwörter:
- Tiefgründiges
Kurzformen:
- bla
Beispiele:
- Dieses ganze Blabla auf Empfängen langweilt mich.
- „Mir ist jede Finte recht, um dem globalen Blabla zu entrinnen.“[2]
Übersetzungen
- Duden online „Blabla“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Blabla“
- The Free Dictionary „Blabla“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Blabla“, Seite 128.
- ↑ Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 35. Erstauflage 2012.