Blattblei

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Blattblei (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Blattblei
Genitiv des Blattbleis
des Blattbleies
Dativ dem Blattblei
Akkusativ das Blattblei

Worttrennung:

Blatt·blei, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blattblei (Info)

Bedeutungen:

dünn gewalztes Bleiblech

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blatt und Blei

Synonyme:

Tabaksblei

Oberbegriffe:

Blattmetall, Blei

Beispiele:

„Nachdem der Kork passend durchbohrt worden ist, schneidet man aus nicht zu dünnem Blattblei eine kreisrunde Scheibe, deren Durchmesser 2 Linien grösser ist als der der zu schützenden unteren Korkfläche, legt diese auf die untere Fläche des Korkes und drückt die überstehenden Ränder an die Seiten des Korkes in kleinen Falten an.“[1]
„Bringt man reines Blattblei in eine Lösung von salpetersaurem Silberoxyd, die nicht mehr als 20 g Salz im Liter enthält, so werden auf 1 Aequivalent gelöstes Blei nur 3/4 eines Aequivalentes Silber gefällt.“[2]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blattblei
Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Blattblei

Quellen:

  1. Pharmaceutisches Central-Blatt für 1842. Band 1. 13. Auflage. Leopold Voss, Leipzig, Seite 821
  2. Emil Jacobsen (Herausgeber): Chemisch-technisches repertorium. Band 26. Rudolph Gaertner, 1888, Seite 257

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Blattbeil, Leibblatt