Blindschleiche
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Blindschleiche (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Blindschleiche | die Blindschleichen |
| Genitiv | der Blindschleiche | der Blindschleichen |
| Dativ | der Blindschleiche | den Blindschleichen |
| Akkusativ | die Blindschleiche | die Blindschleichen |
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Worttrennung:
- Blind·schlei·che, Plural: Blind·schlei·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „blintslīche“, althochdeutsch „blint(o)slīh(ho)“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt, in der heutigen Form seit dem 12. Jahrhundert.[1]
Synonyme:
- wissenschaftlich: Anguis fragilis, selten: Hartwurm, Haselwurm
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Blindschleiche wird oft für eine Schlange gehalten.
- „Er zeigte mir eine Blindschleiche und erläuterte, dass sie nicht giftig sei.“[2]
- „Es gibt die Blindschleiche, die gar keine Schlange ist, sondern eine Echsenart aus der Familie der Schleichen.“[3]
Übersetzungen
eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen
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- Wikipedia-Artikel „Blindschleiche“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blindschleiche“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blindschleiche“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Blindschleiche“
- The Free Dictionary „Blindschleiche“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Blindschleiche“, Seite 133.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 64.
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 191.