Blunzengröstl

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Blunzengröstl (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Blunzengröstl die Blunzengröstl die Blunzengröstln
Genitiv des Blunzengröstls der Blunzengröstl der Blunzengröstln
Dativ dem Blunzengröstl den Blunzengröstln den Blunzengröstln
Akkusativ das Blunzengröstl die Blunzengröstl die Blunzengröstln
Blunzengröstl mit Salat

Alternative Schreibweisen:

Blunzengröstel

Worttrennung:

Blun·zen·gröstl, Plural 1: Blun·zen·gröstl, Plural 2: Blun·zen·gröstln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Gastronomie, österreichische Küche: Gericht aus gerösteten Kartoffeln mit Zwiebeln, Speck und Blutwurst

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blunze (mit Fugenelement -n) oder Blunzen und Gröstl

Oberbegriffe:

Gröstl

Beispiele:

„Aurelia hatte eine Gabel genommen und kostete von dem Blunzengröstl.[1]
„Im Restaurant meines Schiffs 5 serviert man Blunzengröstl, eine Spezialität der Seefahrernation Österreich.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Blunzengröstl
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Blunzengröstel = Blunzengröstl“, Seite 122.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Blunze“, Seite 127.
Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Blunzengröstl“, Seite 77.

Quellen:

  1. Gerhard Loibelsberger: Schönbrunner Finale. Ein Roman aus Wien im Jahr 1918. 1. Auflage. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2210-2, Seite 141.
  2. Marcus Rohwetter: Alles meins, oder?. In: Zeit Online. 15. September 2016, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. Februar 2019).