Bombenschacht

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Bombenschacht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Bombenschacht die Bombenschächte
Genitiv des Bombenschachtes
des Bombenschachts
der Bombenschächte
Dativ dem Bombenschacht
dem Bombenschachte
den Bombenschächten
Akkusativ den Bombenschacht die Bombenschächte
Bombenschacht einer Breguet Atlantic

Worttrennung:

Bom·ben·schacht, Plural: Bom·ben·schäch·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bombenschacht (Info)

Bedeutungen:

Teil eines Fluggerätes, der eine Abwurfbewaffnung aufnimmt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bombe und Schacht und dem Fugenelement -n

Synonyme:

Waffenschacht

Oberbegriffe:

Schacht

Beispiele:

„In den Tanks schwappen 6000 Liter Treibstoff, und im Bombenschacht hängen sechs Tonnen Luftminen und Sprengbomben.“[1]
„Als Kommandeur der 509. Group sollte er die Maschine nach Hiroshima fliegen, in deren Bombenschacht »Little Boy« hing.“[2]
„Der Schütze aus dem Kugelturm, Alan Magee, wurde verwundet, schaffte es aber bis zum Bombenschacht und musste feststellen, dass sein Fallschirm ein riesiges Loch hatte.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Waffenschacht“ (dort auch „Bombenschacht“)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Bombenschacht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBombenschacht
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bombenschacht

Quellen:

  1. http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Serien/Artikel,-Rekonstruktion-Angriff-der-Todesflotte-am-6121944-_arid,143892_costart,3_regid,1_puid,1_pageid,256.html
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 191.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 84.