Bonvivant

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Bonvivant (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Bonvivant die Bonvivants
Genitiv des Bonvivants der Bonvivants
Dativ dem Bonvivant den Bonvivants
Akkusativ den Bonvivant die Bonvivants

Worttrennung:

Bon·vi·vant, Plural: Bon·vi·vants

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bonvivant (Info)
Reime: -ɑ̃ː

Bedeutungen:

männliche Person, die es sich in übertriebener Weise gut gehen lässt

Herkunft:

Anfang des 18. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch bon vivant → fr (wörtlich: „gut lebend“) entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

Lebemann, Playboy

Beispiele:

„Der Bonvivant folgte ihr.“[2]
„Er war ein eleganter Bonvivant geworden und schien eine echte Begabung für die Leitung eines Hotels zu haben.“[3]
„Auch der Verfasser der Blutliste war dabei, ein besonders rachedurstiger, stellungsloser Bonvivant, der Koller hieß.“[4]
„Athelney Jones erwies sich als eine umgängliche Seele in einer Stunde der Erholung und Entspannung und befaßte sich mit seinem Dinner wie ein Bonvivant.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bonvivant
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bonvivant
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBonvivant
The Free Dictionary „Bonvivant
Duden online „Bonvivant

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bonvivant“.
  2. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 158.
  3. Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 276
  4. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 173. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  5. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 95.