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Worttrennung:
- Boots·mann, Plural 1: Boots·leu·te, Plural 2: Boots·män·ner
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bootsmann (Info)
Bedeutungen:
- Mitglied einer Schiffsbesatzung
- Vorarbeiter der Decksmannschaft auf Schiffen der Handelsmarine
- Niedrigster Feldwebeldienstgrad der Deutschen Marine
Abkürzungen:
- Bundeswehr: Btsm, B (Listen)
- Nato-Rangcode: OR-6
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Boot und Mann sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Dienstgrad, Seemann, Soldat, Unteroffizier (allgemein)
Unterbegriffe:
- Hauptbootsmann, Hochbootsmann, Oberbootsmann, Oberstabsbootsmann, Stabsbootsmann
Beispiele:
- „Guten Tag Herr Bootsmann!“
- „An Bord befand sich zudem ein Lotse, der ab und zu Ausschau hielt, und manchmal übernahm der Bootsmann die Wache.“[1]
- „Nachdem sie die Schaluppe an Land gezogen hatten, hatte der Bootsmann die Matrosen aufgeteilt, um auf der Suche nach Trinkwasser mehr Chancen zu haben.“[2]
- „Ihre Kleidung war die gewöhnliche der Bootsleute am Mississippi; Waffen trugen sie keine, wenigstens keine sichtbaren.“[3]
Wortbildungen:
- Bootsmannsmaat, Bootsmannspfeife, Bootsmannsstuhl
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Bootsmann“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bootsmann“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bootsmann“
Quellen:
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 105. Englisches Original 1843.
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 5. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964 , Seite 46. Zuerst 1848 erschienen.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bootsmannschaft