Born

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Born (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Born die Borne
Genitiv des Bornes
des Borns
der Borne
Dativ dem Born
dem Borne
den Bornen
Akkusativ den Born die Borne

Worttrennung:

Born, Plural: Bor·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Born (Info)
Reime: -ɔʁn

Bedeutungen:

poetisch: Brunnen
poetisch: Quelle

Herkunft:

mittelhochdeutsch burn(e), born, gleiche Herkunft wie Brunnen, entstanden durch Umstellung des r (r-Metathese)[1]

Unterbegriffe:

Wasserborn

Beispiele:

Der Wandrer sieht am Wegesrand
Ein kleines Pfützlein blinken.
Des Bornes Wasser schöpft die Hand:
Der Durstige will trinken.
„Einer von ihnen weist uns darauf hin, dass wir zunächst am Kloster oberhalb des Borns um Zutritt zum heiligen Wasser bitten müssen.“[2]
„Das ist zwar auch nicht so lustig, bietet aber meinem engeren Bekanntenkreis einen unerschöpflichen Born launiger Einfälle.“[3]
„Während sie das sprach, ergossen sich ihre Tränen wie ein sprudelnder Born.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Born
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Born
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Born
The Free Dictionary „Born
Duden online „Born
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBorn

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Brunnen“.
  2. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 58.
  3. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 155.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 5, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 536. Chinesisches Original 1755.