Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Bretterbude gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Bretterbude, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Bretterbude in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Bretterbude wissen müssen. Die Definition des Wortes Bretterbude wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBretterbude und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Als behelfsmäßiger Unterstand kann eine Bretterbude dienen.
In so einer Bretterbude hält man es bei starkem Wind nicht lange aus.
„Es wimmelte von Ständen, kleinen Bretterbuden mit einem Dach darüber, das oft nur aus einer Persenning bestand.“[1]
„Die traditionellen Hütten waren nur Show, wie die Tipis, die Prärie-Indianer für Touristen aufstellten; in den Bretterbuden lebten die San wirklich.“[2]
„Es ist nur eine Bretterbude mit einem Wetterdach vor der Front.“[3]
„In Lübeck lebten die Unterschichtsfamilien, die gerade noch nicht in völlige Besitzlosigkeit abgesunken waren, zu Beginn des 16. Jahrhunderts in einräumigen Bretterbuden von zwanzig bis dreißig Quadratmetern, die wohlhabende Bürger in langen Reihen bauten und vermieteten.“[4]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 334
↑Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 67. Schwedisches Original 1974.
↑Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 142. Originalausgabe: Englisch 2013.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 127. Englisches Original 1970.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 149.