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Die Buden auf dem Markt schützen nur notdürftig gegen schlechtes Wetter.
„Die Gassen sind voll von Buden und Marktständen.“[2]
„Dann und wann beugte sich jemand aus einer rotweiß angestrichenen Bude und forderte sie auf, einzutreten und irgend etwas zu machen.“[3]
„Dann machte Marie ›sich fertig‹, wie sie es nannte, schminkte sich, malte sich die Lippen, und wir gingen zu einer der Buden auf der Venloer Straße, aßen jeder zwei Portionen Gulasch, kauften uns eine Flasche Rotwein und gingen nach Hause.“[4]
„Allerlei Buden boten Tag und Nacht Töpfe und Spitzen feil, Löffel, Tücher und was man hier sonst braucht.“[5]
Diese alte Bude fällt wohl bald in sich zusammen.
Wir können uns heute auf meiner Bude zusammensetzen, um zu lernen.
„Es kommt ein verfluchter Augenblick, wie Franz eine Bude hat und die Wirtin ihm die Anmeldung auf den Tisch legt.“[6]
„Ich fand eine Bude in einem kleinen Hotel, der Eigentümer war ein Weißrusse.“[7]
„Sein Grammophon jubelte jetzt lauter als alle Jazztrompeten über den Hof und war daher bis in die finstere Bude neben der Empfangstheke zu hören, in der das Telephon stand.“[8]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Bude“.
↑Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 39.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 237 (englische Originalausgabe 1970).
↑Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 184 f.
↑Anna Seghers: Sagen von Unirdischen. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 27-108, Zitat Seite 80. Zuerst 1970.
↑Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 214. Erstveröffentlichung 1929.
↑Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 189 f. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.