Büdchen

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Büdchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Büdchen die Büdchen
Genitiv des Büdchens der Büdchen
Dativ dem Büdchen den Büdchen
Akkusativ das Büdchen die Büdchen

Worttrennung:

Büd·chen, Plural: Büd·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Büdchen (Info)
Reime: -yːtçən

Bedeutungen:

kleine Bude, kleines Zimmer
kleines Geschäft

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Wortes Bude mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Beispiele:

Mehr als dieses Büdchen konnte er sich damals nicht leisten.
„Wir haben im letzten Jahrtausend Büdchen leer getrunken, wir haben den Aachener Weiher mit einem riesigen See und den Mond über Deutz mit einer Kölsch-Reklame verwechselt.“[1]
„Das Büdchen war gleich gegenüber.“[2]
„In früheren Zeiten haben Bundschuh und Onkel Uli zusammen mit Müller sonntagsmorgens am Büdchen von Ketti Bier und Kurze getrunken und die Bild am Sonntag gekauft.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Büdchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büdchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBüdchen
The Free Dictionary „Büdchen
Duden online „Büdchen

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 15.
  2. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 166.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 222.