Content-Mafia
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Content-Mafia (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Content-Mafia | —
|
| Genitiv | der Content-Mafia | —
|
| Dativ | der Content-Mafia | —
|
| Akkusativ | die Content-Mafia | —
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Worttrennung:
- Con·tent-Ma·fia, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, abwertend: Gesamtheit der (großen) Verlage, der Musik- und Filmindustrie, die ein verschärftes Urheberrecht fordert
Synonyme:
Beispiele:
- „Die Mehrheit der Deutschen hat laut Umfragen nichts dagegen, dass ein Beamter täglich auf ihren Rechnern vorbeischaut, ob dort etwas gespeichert wurde, was den Jugendschutzwarten oder der Content-Mafia missfiele.“[1]
- „Und die Content-Mafia will anstatt eines modernen Urheberrechts und neuer Geschäftsmodelle die Verteidigung des Status quo und ein härteres Vorgehen gegen Filesharer.“[2]
- „Conclusio? Es braucht dringend eine Urheberrechtsreform, welche die Content-Mafia schwächt und den Urheber in seinen Freiheiten stärkt.“[3]
- „Die jungen Aktivisten applaudieren. "Nieder mit der Content-Mafia, nieder mit der Content-Mafia", rufen sie.“[4]
- „Verleger würden heute im Netz als "Content-Mafia" beschimpft, die Netzapostel selbst seien jedoch nicht mehr als "Content-DJs", die selbst gar nichts produzierten.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ „Ozapftis exekutiert“, Burkhard Schröder, Telepolis, 10.10.2011
- ↑ „Bio: Livestream aus dem Unbewussten“, Julia Seeliger, taz.de, 21.11.2011
- ↑ „Neues von der Contentmafia. Der Fall Sixtus“, geek, de.indymedia.org, 11.08.2010
- ↑ „Demo gegen Urheberrechte: "Wir alle schauen kino.to"“, Rick Noack, Spiegel Online, 10.06.2011
- ↑ „Konferenz: Von Content-Mafia und Content-DJs“, roe, Boersenblatt Online, 15.07.2009