Dörfchen

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Dörfchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Dörfchen die Dörfchen
Genitiv des Dörfchens der Dörfchen
Dativ dem Dörfchen den Dörfchen
Akkusativ das Dörfchen die Dörfchen

Worttrennung:

Dörf·chen, Plural: Dörf·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dörfchen (Info)

Bedeutungen:

kleines Dorf

Herkunft:

Ableitung des Diminutivs des Substantivs Dorf mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Beispiele:

Wir haben in einem urigen Dörfchen Ferien gemacht.
„Das Dörfchen ist von Feldern umgeben.“[1]
„Am Abend des Tages, an dem wir Sir George Prevost begegneten, gingen wir durch ein Dörfchen und übernachteten direkt dahinter.“[2]
„Rechterhand, jenseits einer steilen Schlucht sah man ein kleines Dörfchen und ein bescheidenes Herrenhaus mit zerstörten Dächern.“[3]
„Die außerordentliche Reinlichkeit des Dörfchens war nicht weniger bemerkenswert und trug viel dazu bei, den günstigen Eindruck zu vermehren.“[4]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dörfchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dörfchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDörfchen

Quellen:

  1. Heinz Czechowski: Das verlorene Paradies. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 19-27, Zitat Seite 22.
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 132. Englisches Original 1843.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1351. Russische Urfassung 1867.
  4. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 45. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.