Dörfchen

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Dörfchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Dörfchen die Dörfchen
Genitiv des Dörfchens der Dörfchen
Dativ dem Dörfchen den Dörfchen
Akkusativ das Dörfchen die Dörfchen

Worttrennung:

Dörf·chen, Plural: Dörf·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dörfchen (Info)

Bedeutungen:

kleines Dorf

Herkunft:

Ableitung des Diminutivs des Substantivs Dorf mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Beispiele:

Wir haben in einem urigen Dörfchen Ferien gemacht.
„Das Dörfchen ist von Feldern umgeben.“
„Am Abend des Tages, an dem wir Sir George Prevost begegneten, gingen wir durch ein Dörfchen und übernachteten direkt dahinter.“
„Rechterhand, jenseits einer steilen Schlucht sah man ein kleines Dörfchen und ein bescheidenes Herrenhaus mit zerstörten Dächern.“
„Die außerordentliche Reinlichkeit des Dörfchens war nicht weniger bemerkenswert und trug viel dazu bei, den günstigen Eindruck zu vermehren.“

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dörfchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dörfchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDörfchen

Quellen:

  1. Heinz Czechowski: Das verlorene Paradies. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 19-27, Zitat Seite 22.
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 132. Englisches Original 1843.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1351. Russische Urfassung 1867.
  4. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 45. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.