Dakien

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Dakien (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Dakien
Genitiv (des Dakien)
(des Dakiens)

Dakiens
Dativ (dem) Dakien
Akkusativ (das) Dakien

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Dakien“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Nebenformen:

Dacia, Dazien

Worttrennung:

Da·ki·en, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dakien (Info)
Reime: -aːki̯ən

Bedeutungen:

historisch: Herrschaftsgebiet der Daker, das von der Donau, dem Dnister und dem Schwarzen Meer begrenzt wurde
historisch, von 106 bis 271 n. Chr.: römische Provinz

Beispiele:

„Die Finanzierung dieses riesigen Aufbauprogramms verband Trajan mit dem Ausweis einer weiteren Tugend, der virtus (Mannhaftigkeit). Die konnte ein Kaiser am besten durch siegreiche Feldzüge demonstrieren. In Dakien (dem heutigen Rumänien) eröffnete sich ein ideales Feld dafür.“
„Der Bruder ist dabei weder heilig noch eilig, sondern gehört in die Riege der billigen Jakobs und ist nach der ehemaligen römischen Provinz Dakien benannt.“

Wortbildungen:

dakisch, Daker

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dakien
Duden online „Dakien
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDakien
wissen.de – Lexikon „Dakien
Annette Zwahr, Helga Weck (Herausgeber): BI-Universallexikon: in 5 Bd. 1. Auflage. Bd. 1., A-Dolu, Bibliographisches Institut, Leipzig 1985, Seite 401.
Der neue Herder. 1. Auflage. Bd. 2., Chrom-Ginsberg, Herder, Freiburg/Basel/Berlin 1966, Seite 74.

Quellen:

  1. Berthold Seewald: Unter ihm erreichte das Römische Reich seinen Zenit. In: Welt Online. 14. Dezember 2017, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Juni 2020).
  2. Michael Kirchberger: Innere Größe für ganz kleines Geld. In: FAZ.NET. 26. November 2008 (URL, abgerufen am 24. Juni 2020).