Deckname

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Deckname (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Deckname die Decknamen
Genitiv des Decknamens der Decknamen
Dativ dem Decknamen den Decknamen
Akkusativ den Decknamen die Decknamen

Worttrennung:

Deck·na·me, Plural: Deck·na·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Deckname (Info)
Reime: -ɛknaːmə

Bedeutungen:

Name, der verwendet wird, um den richtigen Namen nicht zu benutzen, damit die betreffende Person oder Sache unerkannt bleibt.
verschlüsselte Bezeichnung für ein Vorhaben

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs decken und dem Substantiv Name

Synonyme:

Kryptonym, Phraseonym, Pseudonym, Tarnname
Deckwort, Kodewort

Sinnverwandte Wörter:

Codename

Gegenwörter:

Klarname, Orthonym

Oberbegriffe:

Name

Beispiele:

Kurt Tucholsky schrieb unter verschiedenen Decknamen, z.B. "Peter Panter".
„Der Akt der Zuteilung von Decknamen ist eine Widerstandshandlung.“[1]
„Werte Leserschaft, ihr müßt wissen, in der damaligen Zeit, gegen Ende der Mongolenherrschaft, bestand in akademischen Kreisen der kuriose Brauch, sich einen Decknamen zuzulegen und inkognito zu reisen.“[2]
„M war es völlig gleich gewesen, unter welchem Decknamen er auftrat.“[3]
Die Aktion wurde unter dem Decknamen … geplant.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Deckname
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deckname
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Deckname
The Free Dictionary „Deckname
Duden online „Deckname
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDeckname

Quellen:

  1. Helmut Henne: Sprache im Widerstand. Am Beispiel der Schattenfrau 1938 – 1945. In: Sprachreport. Nummer Heft 2, 2017, Seite 22-26, Zitat Seite 23.
  2. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 34. Chinesisches Original 1634.
  3. Ian Fleming: Casino Royale. 3. Auflage. Heyne, München 2006, ISBN 978-3-453-50037-2, Seite 30.