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Worttrennung:
- De·ko·rum, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dekorum (Info)
- Reime: -oːʁʊm
Bedeutungen:
- äußerer Schein
Herkunft:
- von lateinisch decorum → la „das Geziemende, Schickliche“ entlehnt[1]
Beispiele:
- „Wenn es auch kein großer Einkauf war, man muß das Dekorum wahren.“[2]
- „Das ist bereits die Klasse für den wohlhabenderen Mittelstand, den Arbeitgeber, den Geschäftsmann, den besseren Ladenbesitzer und, natürlich, den tapferen Unglücksraben, den höheren Beamten, der, ebenso wie der kleine, im Tode mehr ausgeben muß, als er im Leben verdient hat, um das Dekorum zu wahren.“[3]
Synonyme:
- Anschein
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dekorum“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dekorum“
- The Free Dictionary „Dekorum“
- Duden online „Dekorum“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Dekorum“.
- ↑ Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 285. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 24. Erstmals 1956 erschienen.