Demonym

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Demonym (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Demonym die Demonyme
Genitiv des Demonyms der Demonyme
Dativ dem Demonym den Demonymen
Akkusativ das Demonym die Demonyme

Worttrennung:

De·m·o·nym, Plural: De·m·o·ny·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Demonym (Info)
Reime: -yːm

Bedeutungen:

Linguistik, Onomastik: Bezeichnung eines Volkes, von Einheimischen oder Einwohnern eines bestimmten Landes

Herkunft:

Neuwort, gebildet aus dem Wortbildungselement Demo-, entlehnt aus dem Altgriechischen δῆμος (dēmos→ grcVolk“, und dem gebundenen Lexem -nym, einer Entlehnung zu altgriechisch ὄνυμα (onyma→ grcName

Synonyme:

Ethnonym, Volksbezeichnung

Oberbegriffe:

Eigenname, Name

Unterbegriffe:

Autonym, Ethnophaulismus, Xenonym

Beispiele:

Die gebräuchlichste Methode zum Erstellen von Demonymen besteht darin, den Namen der Standorte Suffixe hinzuzufügen.[1]
Außerdem sind Demonyme normalerweise Substantive und Adjektive.[1]
Das Demonym für die Mehrheitsbevölkerung Kosovos stellt ebenfalls einen interessanten Untersuchungsgegenstand dar. Die Albaner nennen sich selbst shqiptarë (pl.), das ist die Grundlage für die auch im Deutschen bekannte Form: Skipetaren.[2]
So hat ein Bewohner von New York das Demonym New Yorker. Aber nicht alle Demonyme sind auf den ersten Blick so offenkundig.[3]

Wortfamilie:

demonymisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Volksbezeichnung“, Weiterleitung von Demonym

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Was Ist Ein Demonym? www.ripleybelieves.com, abgerufen am 3. April 2019.
  2. Annamária Fábián, Igor Trost (Herausgeber): Sprachgebrauch in der Politik. Grammatische, lexikalische, pragmatische, kulturelle und dialektologische Perspektiven. Walter de Gruyter, 2019, ISBN 9783110637731 (zitiert nach Google Books).
  3. Dan Smith: Quizzen Sie Ihr Wissen auf. Bildung zum Selberkritzeln. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2012 (übersetzt von Bettina Lemke), ISBN 9783423414845, Seite 77 (zitiert nach Google Books).