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Anmerkung:
- Die Pluralform Dietmars ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Diet·mar, Plural 1: Diet·ma·re, Plural 2: Diet·mars
Aussprache:
- IPA: , Plural 1: , Plural 2:
- Hörbeispiele: Dietmar (Info), Plural 1: —
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- D.
Herkunft:
- zusammengesetzt aus den althochdeutschen Begriffen diot/thiot (Volk, Volksschar, Menschenmasse) und māri (angesehen, bekannt, berühmt, glänzend, leuchtend, herrlich)[1][2][3]
Der Name war im Mittelalter äußerst beliebt.[4]
Kurzformen:
- Diemo, Dieto, Dimo, Thiemo, Tiemo, Tim, Timmo, Timo
Koseformen:
- Themke, Didi
Alternative Schreibweisen:
- Ditmar
Namensvarianten:
- Dittmar, Dittmer, Thietmar, Theodemar, Teutomar, Detmar, Detmer, Dettmer
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Dietmar Bär, Dietmar Hopp, Dietmar Rothermund, Dietmar Schönherr
Beispiele:
- Du solltest Dietmar endlich vor die Tür setzen!
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Dietmar“
- behindthename.com „Dietmar“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dietmar“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Dietmar“, Seite 100
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Dietmar“, Seite 61
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Dietmar“, Seite 121
- Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891 , „Dietmar“, Seite 35
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Dietmar“, Seite 108
- Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338 , „Dietmar“, Seite 22
- Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5 , „Dietmar“, Seite 114
Quellen:
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Dietmar“, Seite 100
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Diemtar“, Seite 121
- ↑ Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891 , „Dietmar“, Seite 35
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Dietmar“, Seite 61