Dorftratsch

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Dorftratsch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Dorftratsch
Genitiv des Dorftratsches
Dativ dem Dorftratsch
dem Dorftratsche
Akkusativ den Dorftratsch

Worttrennung:

Dorf·tratsch, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dorftratsch (Info)

Bedeutungen:

Gerede unter Dorfbewohnern; meist Gerüchte

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Dorf und Tratsch

Synonyme:

Dorfklatsch

Oberbegriffe:

Tratsch

Beispiele:

Dorftratsch entspricht nicht immer der Wahrheit.
„Sie ist von einer zweimonatigen Weltreise in den Orient zurückgekehrt und weiß innerhalb weniger Stunden um sämtlichen Dorftratsch und kennt alle Geheimnisse ihrer Kinder, die dem Vater unbekannt geblieben sind. “[1]
„Dann ging es ans Eingemachte, als die "freilaufenden Joggerinnen" Sigrid und Petra den Dorftratsch durchhechelten: wer schläft seinen "Bägel" im Wald aus, anstatt in den Reben zu schaffen?“[2]
„Hendrik fand den Dorftratsch der letzten Tage schwer zu ertragen.“[3]

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDorftratsch

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Als Mutter streikte“ (Stabilversion)
  2. Freiwillige Feuerwehr Schliengen: Fasnacht in der Burgunderhalle Mauchen, bei feuerwehr-schliengen.de am 11. Februar 2013. Abgerufen am 18. Mai 2014.
  3. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 168. Isländisch 2018.