Dysfibrinogenämie

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Dysfibrinogenämie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dysfibrinogenämie die Dysfibrinogenämien
Genitiv der Dysfibrinogenämie der Dysfibrinogenämien
Dativ der Dysfibrinogenämie den Dysfibrinogenämien
Akkusativ die Dysfibrinogenämie die Dysfibrinogenämien

Worttrennung:

Dys·fi·bri·no·gen·ä·mie, Plural: Dys·fi·bri·no·gen·ä·mi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dysfibrinogenämie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Medizin: genetisch bedingtes oder erworbenes Auftreten von Dysfibrinogen im Blut

Beispiele:

„Bei der Afibrinogenämie handelt es sich um eine autosomal reeessive Vererbung, während die Dysfibrinogenämie autosomal dominant übertragen wird.“[1]
„Als angeborene Anomalien von F ibrinogen sind die sehr seltene Afibrinogenämie, die durch ein (fast vollständiges) Fehlen von Fibrinogen gekennzeichnet ist, die Hypofibrinogenämie, die als heterogene Störung durch eine Verminderung des funktionell intakten Fibrinogens in unterschiedlicher Ausprägung charakterisiert ist, sowie die Dysfibrinogenämie, unter der zahlreiche funktionelle Defekte des Fibrinogenmoleküls zusammengefasst werden, zu unterscheiden.“[2]
„Die Dysfibrinogenämie ist vom pathogenetischen Gesichtspunkt als qualitative Bildungsstörung des Fibrinogens einzuordnen.“[3]

Übersetzungen

Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 455.

Quellen:

  1. Professor Dr. B. Schlegel: 78. Kongreß. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-85448-4, Seite 1651 (Zitiert nach Google Books)
  2. Christoph Sucker: Klinische Hämostaseologie in der Chirurgie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-041844-6, Seite 64 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hans A. Kühn, Joachim Schirmeister: Innere Medizin. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-73788-6, Seite 607 (Zitiert nach Google Books)