Dämonologie

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Dämonologie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Dämonologie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Dämonologie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Dämonologie wissen müssen. Die Definition des Wortes Dämonologie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDämonologie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Dämonologie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dämonologie
Genitiv der Dämonologie
Dativ der Dämonologie
Akkusativ die Dämonologie

Worttrennung:

Dä·mo·no·lo·gie, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dämonologie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Theologie/Religionswissenschaft: die Lehre von den Dämonen, das heißt den bösen Geistern

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Dämon, dem Gleitlaut -o- sowie dem gebundenen Lexem -logie

Beispiele:

„Die Annahme, dass mit der ‚Medizin der Aufklärung‘ die Dämonologie endgültig aus der wissenschaftlichen Medizin verbannt worden sei, ist irrig. Ärzte und Naturforscher der Romantik wandten sich im frühen 19. Jahrhundert erneut den Phänomenen der Dämonologie zu.“[1]
„Der Wittenberger Prophet wiederum sank mit seiner persönlichen Dämonologie umso tiefer ins Mittelalter zurück, je weiter er seine Kirche aus der katholischen Tradition herauskämpfte.“[2]

Wortbildungen:

dämonologisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dämonologie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dämonologie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDämonologie
Duden online „Dämonologie

Quellen:

  1. Heinz Schott, Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C. H. Beck, 2006. Seite 28.
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 215.