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Worttrennung:
- Ein·falls·tor, Plural: Ein·falls·to·re
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Einfallstor (Info)
Bedeutungen:
- Bereich, durch den man zum Ziel vordringen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Einfall und Tor sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Tor
Beispiele:
- „Belgien war ja von keinem Feind als Einfallstor nach Deutschland, sondern von Deutschland als Einfallstor nach Frankreich benutzt worden.“[1]
- „Die Provinz Hatay war schon immer das Einfallstor zum Nahen Osten gewesen.“[2]
Übersetzungen
Bereich, durch den man zum Ziel vordringen kann
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einfallstor“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Einfallstor“
- Duden online „Einfallstor“
Quellen:
- ↑ Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Anaconda, Köln 2014, ISBN 978-3-7306-0135-8 , Zitat Seite 50. Erstausgabe 1964, hier liegt aber Text der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von 1981 zugrunde.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 187. Norwegisches Original 2016.