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allgemein: eine elektrische Lichterscheinung, die in der Atmosphäre bei Feldstärken von mehr als 100kV/m, also bei gewittrigen Wetterlagen an hohen, spitzen Gegenständen, wie zum Beispiel Schiffsmasten, Kirchtürmen und Bergspitzen auftritt, auch an Cockpit-Scheiben von Flugzeugen
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Elm-, dem Stamm des Namens Elmo, nach dem heiliggesprochenen Bischof Erasmus von Antiochia (Anno 240-303, italienisch Elmo), dem Schutzpatron der Seeleute, und dem Substantiv Feuer sowie dem Fugenelement-s[1]
„Physikalisch ist das Elmsfeuer eine Art kontinuierlicher schwacher Blitz.“[2]
„Die langgliedrigen, fingernagelgespickten Zartheiten, die ihre Hände aussandten zur Erkundung meines Terrains, erwiesen sich als prickelnde Pole, die immerzu Plus und Minus wechselten, was ganze Bündel lustigster Elmsfeuer entstehen ließ, die meine Haut trafen, bläuliche Kitzelflammen einer bisher unbekannten Lust; und als Seranas traumfeuchte Zunge meine Wange streifte, stand ich kopfüber in hellen Flammen.“[3]
„Im Licht der frühen Lampen sah es aus wie ein flackerndes Elmsfeuer, das aus der Erde kam und die Äste und Zweige der Kastanien entlangloderte.“[4]