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Emetophobie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Eme·to·pho·bie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Emetophobie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Psychologie: Angst vor dem Erbrechen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem emeto- und Phobie, wobei emeto- den gleichen Stamm enthält wie das Adjektiv emetisch „Brechreiz erregend“, dem spätlateinisch emeticus → la und letztlich griechisch ἐμετικός (emetikos☆) → grc zugrunde liegt[1]
Oberbegriffe:
- Phobie
Beispiele:
- „Bei Laura löst ein traumatisches Erlebnis im Kindesalter die Emetophobie aus.“[2]
- „Zwar ekelt sich wohl jeder vorm Erbrechen, bei der Emetophobie sind Abscheu und Angst jedoch so groß, dass sie das Leben der Betroffenen beeinträchtigen.“[3]
Übersetzungen
Psychologie: Angst vor dem Erbrechen
- Wikipedia-Artikel „Emetophobie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Emesie“, „Emetikum“, „emetisch“.
- ↑ Kristina Pezzei: Eine Angst, die den Magen verschließt. In: Welt Online. 20. Dezember 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013) .
- ↑ Nina Weber: Angst vorm Erbrechen: Ekel, der das Leben beherrscht. In: Spiegel Online. 5. Januar 2015, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 5. Januar 2015) .