Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Entzücken gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Entzücken, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Entzücken in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Entzücken wissen müssen. Die Definition des Wortes
Entzücken wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Entzücken und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ent·zü·cken, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Entzücken (Info), Entzücken (Info)
- Reime: -ʏkn̩
Bedeutungen:
- Vorgang, durch den man in freudige Erregung/Begeisterung verfällt, und Ergebnis dieses Prozesses
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch enzucken „religiöses Entrücktsein“, im 18. Jahrhundert verallgemeinert: „starke Freude, Begeisterung“[1]
- Ableitung des Substantivs vom Verb entzücken durch Konversion
Beispiele:
- „Alle drei sprangen vor Entzücken hoch.“[2]
- „Sie fielen sich einander in die Arme, sie umschlangen sich, sie besahen, sie betasteten sich, als mißtrauten sie ihren Augen, sie schienen ihres Entzückens nimmer ein Ende zu finden.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Entzücken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entzücken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Entzücken“
- The Free Dictionary „Entzücken“
- Duden online „Entzücken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Entzücken“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entzücken“
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 299 . Chinesisches Original 1634.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 452. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.