Erhaltungsneigung

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Erhaltungsneigung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Erhaltungsneigung die Erhaltungsneigungen
Genitiv der Erhaltungsneigung der Erhaltungsneigungen
Dativ der Erhaltungsneigung den Erhaltungsneigungen
Akkusativ die Erhaltungsneigung die Erhaltungsneigungen

Worttrennung:

Er·hal·tungs·nei·gung, Plural: Er·hal·tungs·nei·gun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erhaltungsneigung (Info)

Bedeutungen:

tendenzielle Eigenschaft des Wetters, sich über einen wesentlichen Zeitraum wenig bis gar nicht zu verändern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Erhaltung und Neigung sowie dem Fugenelement -s-

Beispiele:

„Wir beobachten in den vergangenen Jahren immer öfter, dass bestimmte Wetterlagen eine lange Erhaltungsneigung haben.“[1]
„In allen Simulationen wurde demnach die Persistenz, also die Erhaltungsneigung des Wetters, deutlich unterschätzt.“[2]
„Manche Wetterlagen sind sehr stabil, Meteorologen sprechen von der sogenannten Erhaltungsneigung.“[3]
„Es ist generell so, dass besonders kräftige Wetterlagen eine starke Erhaltungsneigung haben.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Erhaltungsneigung
Wikipedia-Suchergebnisse für „Erhaltungsneigung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erhaltungsneigung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErhaltungsneigung“ (Korpusbelege)
Duden online „Erhaltungsneigung

Quellen:

  1. Geretsried: Wie kommt es zu diesen sintflutartigen Regenfällen ? - Geretsried. In: merkur.de. 25. Juli 2016, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 4. Juli 2020).
  2. Lauwarme Prognosen: Klimamodelle treiben die Temperaturen - DER SPIEGEL. In: Spiegel Online. 9. Juli 2002, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 4. Juli 2020).
  3. Andreas Frey: Meteorologen antworten auf aktuelle Wetter-Fragen. In: FAZ.NET. 4. Januar 2015 (URL, abgerufen am 4. Juli 2020).
  4. Julika Meinert: Kalt erwischt - WELT. In: Welt Online. 9. Januar 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 4. Juli 2020).