Ernährungshandwerk

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Ernährungshandwerk (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Ernährungshandwerk
Genitiv des Ernährungshandwerkes
des Ernährungshandwerks
Dativ dem Ernährungshandwerk
Akkusativ das Ernährungshandwerk

Worttrennung:

Er·näh·rungs·hand·werk, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ernährungshandwerk (Info)

Bedeutungen:

Wirtschaftsbereich, der sich mit der nichtindustriellen Produktion von Lebensmitteln beschäftigt (zum Beispiel Bäckereien, Fleischereien)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ernährung und Handwerk sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

Lebensmittelhandwerk

Beispiele:

„Das produzierende Ernährungsgewerbe lässt sich weiter differenzieren in das Ernährungshandwerk und die Ernährungsindustrie.“[1]
„Die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte zu Nahrungsmitteln ging von der Land- und Hauswirtschaft zunehmend auf selbständige Produktionseinheiten, nämlich das Ernährungshandwerk über.“[2]
„Kleinere Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten pro Betrieb gehören zum Ernährungshandwerk, nicht zur Ernährungsindustrie.“[3]
„Neben dieser industriellen Lebensmittelherstellung steht das Ernährungshandwerk, das seine Produkte selbst vermarktet oder über den Lebensmitteleinzelhandel zum Konsumenten bringt.“[4]
„In den Berufen des Ernährungshandwerks, den handwerklichen Berufen des Bau- und Ausbaugewerbes, bei Verkäufern sowie Friseuren zum Beispiel werden noch überwiegend Bewerber ohne und mit Hauptschulabschluss akzeptiert.“[5]
„Diese Kette beinhaltet im Wesentlichen folgende Schritte: Produktion von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln, Lebensmittelindustrie inklusive Ernährungshandwerk, Vertrieb, Handel und Konsum.“[6]
„Die selbständigen Fleischer bilden nach wie vor den wichtigsten Zweig des deutschen Ernährungshandwerks, der jedoch seit längerer Zeit von einem gravierenden Strukturwandel betroffen ist.“[7]
„Der Umsatz des Ernährungshandwerks betrug in den alten Bundesländern in diesem Jahr 59 Mrd. DM .“[8]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lebensmittelherstellendes Gewerbe“ (dort auch „Ernährungshandwerk“)
Wikipedia-Suchergebnisse für „Ernährungshandwerk
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Ernährungshandwerk
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErnährungshandwerk

Quellen:

  1. Tina Bartelmeß: Unternehmerische Ernährungskommunikation und -verantwortung. Springer-Verlag, 2020, ISBN 978-3-658-29401-4, Seite 46 (Zitiert nach Google Books)
  2. Michael Breitenacher, Uwe Täger, Michael Breitenacher, Uwe Christian Täger: Ernährungsindustrie. Duncker & Humblot, 2019, ISBN 978-3-428-46985-7, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
  3. Heinz Duthel: Discover Entdecke Découvrir Wir gehen nach Neuseeland. neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-3478-5, Seite 182 (Zitiert nach Google Books)
  4. Peter Brabeck-Letmathe: Ernährung für ein besseres Leben. Campus Verlag, 2016, ISBN 978-3-593-50596-1, Seite 117 (Zitiert nach Google Books)
  5. Daniela Lohaus, Wolfgang Habermann: Personalauswahl im Mittelstand. Walter de Gruyter, 2013, ISBN 978-3-486-75408-7, Seite 248 (Zitiert nach Google Books)
  6. Decker, Michael: Zukuenftige Themen der Innovations- und Technikanalyse : Lessons learned und ausgewaehlte Ergebnisse. KIT Scientific Publishing, 2014, ISBN 978-3-7315-0215-9, Seite 29 (Zitiert nach Google Books)
  7. Robert Refflinghaus, Christian Kern, Sandra Klute-Wenig: Qualitätsmanagement 4.0 – Status Quo! Quo vadis?. kassel university press GmbH, 2016, ISBN 978-3-7376-0084-2, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
  8. Graciela Wiegand: Die Schadstoffkontrolle von Lebensmitteln aus ökonomischer Sicht. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-47007-3, Seite 119 (Zitiert nach Google Books)