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„Im vierzehnten Jahrhundert gab es vier rheingauische Adelsfamilien, welche als Helmschmuck ihres Wappens ein Paar großer aufgereckter Eselsohren führten.“[1]
Immer dann, wenn Pasolini keinen Stift zur Hand hatte, machte er Eselsohren in seine Bücher.[2]
Jörg hat in seinem Exemplar meines Buchs an den Stellen, die ihm gefallen haben, lauter Eselsohren gemacht.[3]
„ die wichtigen Dokumente, die auch lange Zeit vorgehalten werden müssen, die an einem zentralen Ort ohne unzählige Kopien und ohne Kaffeeflecken und ohne Eselsohren mal abzulegen, das ist schon durchaus sinnvoll “[4]
„Da haben Sie nun wenigstens was zu tun! Sie sollen die Zeitungen ganz genau eine nach der andern dem Datum nach ordnen, und Sie sollen sie ganz genau eine auf die andere legen, so daß sich nirgends ein Eselsohr in dem Packen findet, und daß nirgends eine Ecke von einem Blatt aus dem Packen heraussteht. Haben Sie soviel Verstand, um das zu begreifen?“[5]
Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Hanna Grimm: eselsohr. In: Deutsche Welle.18. Januar 2009 (Text und Audio zum Download, Dauer: 00:52 mm:ss, URL, abgerufen am 8. Oktober 2018).
Quellen:
↑Wilhelm Heinrich von Riehl → WP: Durch tausend Jahre. In: Projekt Gutenberg-DE. Erster Band, Die Ganerben (URL).
↑Thomas Migge: Pasolinis Bibliothek – Mit Büchern fing alles an. In: Deutschlandradio.31. März 2018 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Kultur heute, URL, abgerufen am 8. Oktober 2018).
↑Jochen Schmidt: Jochen Schmidt – Messemännchen in Leipzig. In: Deutschlandradio.23. März 2017 (Deutschlandfunk Kultur / Berlin, Sendereihe: Aktuell, URL, abgerufen am 8. Oktober 2018).
↑Alexander Budde: Das papierlose Büro – Hilfen gegen das tägliche Chaos gesucht. In: Deutschlandradio.17. März 2016 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Marktplatz, URL, abgerufen am 8. Oktober 2018).
↑Frank Wedekind → WP: Musik. In: Projekt Gutenberg-DE. Zweites Bild: Hinter Schwedischen Gardinen; Erste Szene (URL).