Esel

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Esel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Esel die Esel
Genitiv des Esels der Esel
Dativ dem Esel den Eseln
Akkusativ den Esel die Esel
auf einer Wiese bei Clovelly grasender Esel (Equus asinus asinus);
Aufnahme von Benutzer Adrian Pingstone am 12. Juli 2004
zwei Esel (Equus hemionus khur) im Dhrangadhra-Wildreservat;
Aufnahme von Benutzer Sballal am 13. Oktober 2007
ein Esel (Equus africanus somaliensis) im San Diego Zoo Safari Park;
Aufnahme von Benutzer Eric Johnston am 16. Januar 2012
ein an einer Bordsteinkante gelehnter schwarzer Esel in Mexiko-Stadt;
Aufnahme (GFDL 1.2) von Benutzer Ralf Roletschek am 12. Juli 2015
aufgebockter restaurierter Esel;
Aufnahme von Benutzer Andreas Mehlhorn am 1. Juni 1998
ein aufgebockter knallroter italienischer Esel der Marke Benelli vor einer Gebäudewand in Modigliana;
Aufnahme von Benutzer Mac9 am 11. September 2011
Skizze eines mittelalterlichen Esels frei nach Heinz Soell;
angefertigt von Sonja Kübelbeck, aufgenommen und hochgeladen von Benutzer Armin Kübelbeck am 17. Mai 2008

Worttrennung:

Esel, Plural: Esel

Aussprache:

IPA: standardsprachlich (gemeindeutsch):
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Esel (Info), Lautsprecherbild Esel (Info), Lautsprecherbild der Esel (Österreich) (Info)
Reime: -eːzl̩
IPA: standardsprachlich (Schweiz):
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Zoologie: zur Gattung der Pferde gehörendes (männliches) Huftier, das ein (je nach Art / Unterart) graues bis braunes, fahlgelbes bis ockerfarbenes oder rötliches bis rotbraunes Fell mit dunklem Aalstrich, eine kurze, aufrecht stehende Nackenmähne, lange Ohren und einen Quastenschwanz besitzt und dessen domestizierte Vertreter als Nutz-, Last- und Reittier dienen (Asinus)
salopp, oft als Schimpfwort: jemand, der dumm, einfältig, unbeholfen, ungeschickt sowie, mitunter, störrisch ist oder ähnliche für das unter beschriebene Tier typisch geltende Eigenschaften besitzt; jemand, der (aus Unvermögen, Menschen oder Umstände richtig einzuschätzen), töricht handelt
schülersprachlich veraltend: schlechtester Schüler einer Klasse
umgangssprachlich veraltend scherzhaft: durch das Treten von Pedalen angetriebenes Fahrzeug mit zwei in einer Spur hintereinander angebrachten Rädern
umgangssprachlich veraltend scherzhaft: durch einen Motor angetriebenes Fahrzeug mit zwei in einer Spur hintereinander angebrachten Rädern; zweirädriges Kraftfahrzeug
umgangssprachlich veraltend: Gebäude oder Anstalt, in dem Personen, die vom Gericht zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt wurden, unter Verschluss gehalten werden; Ort des Arrests, Ort der Haft
veraltet: der Bestrafung (besonders beim Militär und in Schulen) dienendes nach oben hin spitzwinklig zulaufendes Gestell (in Form eines stilisierten Eselsrückens), auf das sich die zu Strafenden setzen mussten

Herkunft:

Die Bezeichnung geht über mittelhochdeutsches esel → gmh auf das seit dem 9. Jahrhundert belegte althochdeutsche esil → goh zurück und beruht wie altsächsisches esil → osx, mittelniederdeutsches ēsel → gml, mittelniederländisches ēsel → dum, niederländisches ezel → nl, altenglisches esol → ang / eosol → ang und gotisches 𐌰𐍃𐌹𐌻𐌿𐍃 (asilus) → got auf einer sehr frühen Entlehnung aus dem lateinischen asinus → la, die im Germanischen mit Ersatz des Suffixes zu der (nicht belegten, aber angenommenen) Lehnform *asiluz geführt haben müsse. Eine Entlehnung aus der spätlateinischen Verkleinerungsform asellus → la kann nicht ausgeschlossen werden, ist jedoch wohl kaum wahrscheinlich. (Dagegen gehen altenglisches assa → ang und englisches ass → en über keltische, und altnordisches asni → non über altfranzösische Vermittlung auf lateinisches asinus → la zurück.)
      Die lateinische Bezeichnung des Tieres ist selbst ein Lehnwort und dürfte ebenso wie die altgriechische, ὄνος (onos→ grc, und die armenische, էշ (DIN 32706: êš) → hy, (wenn auch unabhängig voneinander) aus einer Substratsprache, vermutlich einer kleinasiatischen Sprache aus der südlich des Schwarzen Meeres gelegenen Region, stammen und von dort durch thrakisch-illyrische Vermittlung in die anderen Sprachen gelangt sein.
Der Gebrauch als Scheltwort ist bereits für das lateinische asinus → la und das mittelhochdeutsche esel → gmh belegt. Er fußt auf dem Sinnbild, nach dem der Esel als störrisch, dumm und faul gilt.
Diese Bedeutung ist schülersprachlich ab 1930 bezeugt.
Es handelt sich um eine ab 1920 bezeugte umgangssprachliche Kürzung entweder aus Drahtesel oder Tretesel.
Diese umgangssprachliche Bedeutung ist ab 1955 bezeugt und ist wohl ursprünglich eine Bildung aus der Schülersprache.
Die ab 1900 bezeugte umgangssprachliche Bedeutungsübertragung bezieht sich auf den Strafesel (Bedeutung 7) der mittelalterlichen Klosterschulen, auf den sich Schüler zur Strafe setzen mussten.
Diese Bedeutung ist bereits im Mittelhochdeutschen belegt.

Synonyme:

volkstümlich: Gevatter Langohr, großes Langohr, Hans Langohr
umgangssprachlich scherzhaft: dem lieben Gott sein Reittier, Grautier
Namibia auch: Donkey / Donky, Donkie / Donki
Südafrika (KwaZulu-Natal) auch: Donkey
sondersprachlich (Rotwelsch): Chammer
scherzhaft: Langohr
umgangssprachlich scherzhaft: Grauchen, Grauer
kindersprachlich: Ia
Brasilien (Rio Grande do Sul): Burro
jüdisch familiär: Chammer
Klassenschlechtester
Fahrrad
Kraftrad
Haftanstalt, Strafanstalt
Strafesel

Sinnverwandte Wörter:

Blödhammel, Dummkopf, Dumpfbacke, Einfaltspinsel, Hornochse, Kamel, Ochse, Rhinozeros, Rindvieh, Simpel, Tölpel, Tor, Trottel
Mofa, Moped, Motorrad
Spanischer Bock

Weibliche Wortformen:

Eselin, Eselstute

Verkleinerungsformen:

Eselchen, Eselein

Oberbegriffe:

Huftier, Unpaarhufer
Mensch, Person
Fahrzeug, Zweirad
Ort
Strafsitz

Unterbegriffe:

nach Art und Unterart:
Wildesel (Asinus):
Afrikanischer Esel / Echter Esel (Equus asinus)
Hausesel (Equus asinus asinus)
Asiatischer Esel / Halbesel / Pferdeesel (Equus hemionus)
Syrischer Halbesel / Syrischer Wildesel / Syrischer Onager / Hemippe (Equus hemionus hemippus)
Kiang / Tibet-Wildesel (Equus kiang)
   Europäischer Wildesel (Equus hydruntinus)
nach Rasse: siehe w:Liste von Eselrassen
nach Nutzung: Lastesel, Packesel, Reitesel
Jungtier: Eselfohlen, Eselfüllen
Männchen: Eselhengst; kastriert: Eselwallach, Macker
Weibchen: Eselstute
Quadratesel, Waldesel
Drahtesel, Gummiesel, Stahlesel, Tretesel
Benzinesel

Beispiele:

Wir ritten auf Eseln zur Wartburg hinauf.
„Das Wiehern eines Esels in der Nacht: Wie der erste Versuch auf einem Cello! findet Sabeth, ich finde: Wie eine ungeschmierte Bremse! Sonst Totenstille; die Hunde sind endlich verstummt, seit sie unsere Schritte nicht mehr hören.“
„Oder es waren halbzerfallene Katen, in denen ich höchstens meine Esel und Ziegen unterbringen könnte.“
„Die Türkei hat jetzt schon die höchsten Europas. So kommt es, dass einige Türken gleich den Traktor stehen lassen und auf den Esel umsatteln. 2008 stieg der anatolische Esel sogar zum türkischen Luxusgut auf. Denn innerhalb eines Jahres kletterte der Preis für das störrische Nutztier von umgerechnet 26 auf bis zu 180 Euro, wie die türkische Tageszeitung Zaman berichtete.“
„Dabei ist das Umfeld der biblischen Kleinfamilie ganz schön bunt: Da sind einige Hirten mit ihren Hirtenjungen und Schafen dabei, Ochse und Esel und dann noch drei Männer, Astronomen, Sterndeuter, die von weit her kommen.“
„Esel, Pferde und Hunde halten engste Gemeinschaft mit den Menschen.“
Mein Nachbar ist ein störrischer Esel.
„Sage mir, du Eſel! Was faͤllt dir ein, daß du mir hier ſo zur Unzeit uͤber den Hals kommſt!“
„; ein rothaariges Fräulein aus Griechenland, ein anderes unbekannter Herkunft mit dem Geſicht eines Tapirs, der gefräßige Junge mit den dicken Brillengläſern, ein weiterer fünfzehn- oder ſechzehnjähriger Junge, der ein Monokel eingeklemmt hatte und beim Hüſteln den lang gewachſenen, ſalzlöffelähnlichen Nagel ſeines kleinen Fingers zum Munde führte, ein kapitaler Eſel offenbar – und noch andere mehr.“
„Die Götter wählen keinen Esel zum Schiedsrichter.“
„Elke gab ihrem Bruder sofort eine saftige Ohrfeige und schimpfte zurück: ‚Mach das ruhig, du dummer Esel!‘“
„In der Schule war Anton Wegener immer der dumme Esel, der faule Junge. Einer, der in der Klasse in der hintersten Reihe saß, den die Lehrer als hoffnungsloser Fall bezeichneten.“
„Und ich war bei den Lehrern endgültig unten durch, als ich mir von meiner Gage – ich bekam damals 1500 Mark – für 250 Mark ein knallrotes Rennrad mit zwölf Gängen gekauft habe. Und mit dem bin ich in die Schule geradelt, während die Lehrer noch mit ihren schwarzen Eseln gefahren sind – und die waren ganz schön neidisch und haben mir prompt schlechtere Noten gegeben.“
„‚Dann ist es ja erledigt‘, nickt Doktor Trostmann, ‚und dieses gräßliche Motorrad verschwindet endlich aus Heidenholz. Ich strecke Ihnen vor, was Sie brauchen.‘ Der kleine Uebermut verfliegt aus Ullos Augen … nie hat Trostmann ein Wort davon erwähnt, daß ihm der knatternde Esel zuwider war, es wäre ja in seiner Macht gewesen, ihn ihr zu verbieten.“
  „Der Ahne sprach am Angerbaum
zu uns von alten Zeiten.
Auf hölzernem Esel ließ der Vogt
den Greis zu Tode reiten.“

Redewendungen:

alter Esel
dastehen wie Buridans Esel
den Esel zu Grabe läuten
der Esel bricht durch / der Esel fährt raus / der Esel guckt raus
ein Esel in der Löwenhaut
ein geduldiger Esel sein
es schmeckt wie ein Tritt vom Esel
jemandem den Esel machen
jemanden hat der Esel an die Wand gefurzt
jemanden hat der Esel aus der Wand geschlagen
jemanden hat der Esel im Galopp verloren / jemanden hat wohl der Esel im Galopp verloren / jemanden hat der Esel im Trab verloren
jemanden hat der Esel beim Scheißen verloren
störrisch wie ein Esel
stur wie ein Esel
vom Pferd auf den Esel kommen
wie der Esel zum Lautenschlagen passen
wie der Esel am Berg / wie der Esel vor dem Berg
ausgewachsener Esel
trojanischer Esel
leichter Esel
schwerer Esel

Sprichwörter:

der Esel geht voran
der Esel schimpft das Maultier Langohr
man schlägt den Sack und meint den Esel / den Sack schlägt man, den Esel meint man
was von mir ein Esel spricht
wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis / wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis und bricht sich ein Bein / wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen, wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis / wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen
wenn man den Esel nennt / wenn man den Esel nennt, kommt er angerennt / wenn man den Esel nennt, kommt er gerennt
der Esel nennt sich selbst zuerst / der Esel nennt sich zuerst

Charakteristische Wortkombinationen:

ein bockiger, störrischer, sturer Esel
ein Esel brüllt, iaht, schreit, wiehert
Esel grasen, weiden
Esel füttern, tränken
Esel äpfeln, koten
den Esel antreiben, treiben
auf einem Esel reiten
bildlich: beladen, bepackt wie ein Esel sein
so ein alter, dummer Esel
interjektiv: du Esel!
mit dem Esel davonradeln, radeln, losradeln, wegradeln
auf einen Esel fahren; den Esel fahren
mit dem Esel davonfahren, fahren, losfahren, wegfahren
ein knatternder, ratternder, stotternder, tuckernder Esel
jemandem droht der Esel, mit dem Esel drohen
jemanden auf den Esel bringen, setzen
auf dem Esel sitzen
den Esel reiten

Wortbildungen:

Adjektive: eselartig, eselgrau
übertragen: eselslang
Substantive: Eselein, Eselfuhrwerk / Eselsfuhrwerk, Eselfüllen, Eselhengst, Eselhuf, Eselin, Eselkarren / Eselskarren, Eselsfell, Eselsgeschrei, Eselsmilch, Eselsohr, Eselsrücken, Eselsschrei, Eselstall, Eselstreiber / Eseltreiber, Eselstute, Eselwallach
übertragen: Eselsbogen, Eselsohr, Eselsrücken, Eselstritt
sprichwörtlich: Dukatenesel, Goldesel
hybride Tierart: Maulesel
Verb: ereseln, umeseln
Adjektive: eselhaft, eselig
Substantive: Eselei, Eselsbank, Eselsbrücke, Eselsschule, Eselswiese / Eselwiese
Eselsdistel, Eselsgurke, Eselshaupt, Eselspinguin

Entlehnungen:

Luxemburgisch: Iesel
Nauruisch: esel

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Esel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Esel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Esel
The Free Dictionary „Esel
Duden online „Esel
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Esel“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Esel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEsel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ESEL“, Band 3, Spalte 1143–1147.
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „¹ESEL“ (digitalisierte Fassung), Band 8, Spalte 2385–2386.
Meyers Lexikonredaktion (Herausgeber): Duden, Das Neue Lexikon in zehn Bänden, mit rund 100 000 Stichwörtern und über 7 500 meist farbigen Abbildungen, Spezialkarten, Tabellen und Übersichten im Text. 3. Auflage. Band 3: Drah – Gebh, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1996, ISBN 3-411-04333-4, Stichwort »Esel«, Seite 936.
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »Esel«.
Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Esel«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »Esel«, Seite 563.

Quellen:

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  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Esel
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Stichwort »Esel«, Seite 258.
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort »Esel«, Seite 242.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Esel«.
  6. Siehe erstes, auf um 1230 datiertes Beispiel der 3. Bedeutung in Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „¹ESEL“ (digitalisierte Fassung), Band 8, Spalte 2385–2386.
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 7,11 7,12 7,13 7,14 7,15 7,16 7,17 7,18 7,19 7,20 7,21 7,22 7,23 7,24 7,25 7,26 7,27 Alle nach Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7.
  8. Max Frisch: Homo faber. Ein Bericht. 161.–180. Tausend , Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1966, Seite 185 (Erstveröffentlichung 1957).
  9. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 39.
  10. Michaela Führer: In der Türkei steht der Wind günstig. In: Deutsche Welle. 1. November 2011 (URL, abgerufen am 3. Januar 2016).
  11. Petra Schulze: Heilige Familie. In: Deutsche Welle. 21. Dezember 2013 (URL, abgerufen am 3. Januar 2016).
  12. Knut Hamsun: Im Märchenland. 1. Auflage. Rütten & Loening, Berlin 1990 (Originaltitel: I Æventyrland. Oplevet og drømt i Kaukasien, übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 183 (norwegische Originalausgabe 1903).
  13. Louis-Benoît Picard: Der Paraſit oder Die Kunſt ſein Gluͤck zu machen. Ein Luſtſpiel. In: Friedrich Schiller (Herausgeber): Theater. Zweyter Band, in der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung, Tuͤbingen 1806 (Originaltitel: Médiocre et rampant, ou le Moyen de parvenir, übersetzt von Friedrich Schiller nach dem Franzoͤſiſchen ), Seite 588 (Zitiert nach Google Books).
  14. Thomas Mann: Der Zauberberg. Roman. Erstausgabe, S. Fischer Verlag, Berlin 1924, Seite 188 (Zitiert nach Google Books).
  15. Rudolf Hagelstange: Spielball der Götter. Aufzeichnungen eines trojanischen Prinzen. Roman. Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin/Darmstadt/Wien 1967, Seite 37 (Zitiert nach Google Books).
  16. Katharina Müller-Wagner, Katja Hönisch-Krieg, Beate Bosse (Herausgeber): Der Esel Emil. In: Buchstabenwerkstatt. Lese- und Schreiblehrgang zur Einführung – Grundband –. 6. Auflage. Persen Verlag GmbH, Buxtehude 2009, ISBN 978-3-8344-3840-5 (Zitiert nach Google Books).
  17. Analphabetismus – ein verschwiegenes Problem. In: Süddeutsche Zeitung. 4. April 2002, ISSN 0174-4917, Seite 39.
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  19. Ima Rev: Das Weserlied. Glück und Leid auf Schloss Heidenholz. Roman (35. Fortsetzung). In: Langener Zeitung. Heimatblatt für die Stadt Langen und den Dreieichgau. Nummer 74, Jahrgang 8/56, 21. September 1956, Seite 7 (Zitiert nach URL: PDF 11 MB, abgerufen am 7. April 2021).
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  21. 21,0 21,1 PontosWorld dictionary: „Γαιδούρ/Γαιδίρ
  22. 22,0 22,1 22,2 22,3 22,4 22,5 22,6 22,7 Adolf Erman, Hermann Grapow (Herausgeber): Wörterbuch der Aegyptischen Sprache. Dritter Band, Akademie-Verlag, Berlin 1971, Seite 165 (Unveränderter Nachdruck).
  23. 23,0 23,1 23,2 23,3 23,4 23,5 Sir Ernest A. Wallis Budge: An Egyptian Hieroglyphic Dictionary. With an Index of English Words, King List and Geographical List with Indexes, List of Hieroglyphic Characters, Coptic and Semitic Alphabets. Volume Ⅰ, Cosimo Classics, New York 2010, ISBN 978-1-61640-461-1, Seite 109 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe 1920).
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  25. Janet H. Johnson (Herausgeber): The Demotic Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Band 4: c, The Oriental Institute of the University of Chicago, Chicago (Illinois) ©2001, Seite 31 (URL: PDF 2,65 MB, abgerufen am 7. April 2021).
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  27. 27,0 27,1 27,2 Wilhelm Spiegelberg: Koptisches Handwörterbuch. Carl Winters Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1921, Seite 22.
  28. Jean-Paul Deschler: Kleines Wörterbuch der kirchenslavischen Sprache. Wortschatz der gebräuchlichsten liturgischen Texte mit deutscher Übersetzung Tabelle des kyrillischen Alphabets mit Angabe der Aussprache Namenverzeichnis Liste der Abkürzungen in Handschriften und auf Ikonen. Dritte, neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Verlag Otto Sagner, München 2003, ISBN 3-87690-871-X, Seite 137.
  29. Nach C. Schiaparelli: Vocabulista in Arabico pubblicato per la prima volta sopra un codice della Biblioteca Riccardiana di Firenze. Tipografia dei Successori Le Monnier, Firenze 1871, Seite 78 (Zitiert nach Internet Archive).
  30. Nach C. Schiaparelli: Vocabulista in Arabico pubblicato per la prima volta sopra un codice della Biblioteca Riccardiana di Firenze. Tipografia dei Successori Le Monnier, Firenze 1871, Seite 89 (Zitiert nach Internet Archive).
  31. Peter Behnstedt, Manfred Woidich; mit Beiträgen von Mahasin Abu Mansur et al.: Wortatlas der arabischen Dialekte. Band Ⅲ: Verben, Adjektive, Zeit und Zahlen, Brill, Leiden 2014, ISBN 978-90-04-24812-0, DNB 1048735400, Stichwort »97 Esel«, Seite 288–289.
  32. 32,0 32,1 El-Said Badawi, Martin Hinds: A Dictionary of Egyptian Arabic. Arabic-English. Librairie du Liban, Beirut 1986, Stichwort »ﺡﻡﺭ²، حمار‎«, Seite 224–225.
  33. 33,0 33,1 Erich Prokosch: Osmanisches Wortgut im Ägyptisch-Arabischen. Klaus Schwarz Verlag, Berlin 1983 (Islamkundliche Untersuchungen ; Band 78), ISBN 3-922968-23-6, Seite 138 (Zitiert nach Digitalisat der MLU).
  34. 34,0 34,1 The Comprehensive Aramaic Lexicon Project „ḥmrˀ
  35. 35,0 35,1 Nach Steven E. Fassberg: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Challa. Brill, Leiden/Boston 2010, ISBN 978-90-04-17682-9, Seite 304 (Glossary).
  36. Abraham Tal: A Dictionary of Samaritan Aramaic. Brill, Leiden/Boston/Köln 2000, ISBN 90-04-11645-1, Stichwort »חמור‎«, Seite 280.
  37. Nach Yona Sabar: A Jewish Neo-Aramaic Dictionary. Dialects of Amidya, Dihok, Nerwa and Zakho, northwestern Iraq. Based on old and new manuscripts, oral and written bible translations, folkloric texts, and diverse spoken registers, with an introduction to grammar and semantics, and an index of Talmudic words which have reflexes in Jewish Neo-Aramaic. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2002 (Semitica viva ; Band 28, ISSN 0931-2811), ISBN 3-447-04557-4, Seite 19.
  38. Nach Geoffrey Khan: A Grammar of Neo-Aramaic. The Dialect of the Jews of Arbel. Brill, Leiden/Boston/Köln 1999, ISBN 90-04-11510-2, Seite 35, 138.
  39. Nach Jared Greenblatt: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Amədya. Brill, Leiden 2011, ISBN 978-90-04-18257-8, Seite 363 (Glossary).
  40. Nach Hezy Mutzafi: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Koy Sanjaq (Iraqi Kurdistan). Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2004 (Semitica viva ; Band 32, ISSN 0931-2811), ISBN 3-447-04915-4, Seite 149.
  41. 41,0 41,1 Nach Geoffrey Khan: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Sulemaniyya and Ḥalabja. Brill, Leiden/Boston 2004, ISBN 90-04-13869-2, Seite 456.
  42. Nach Irene Garbell: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Persian Azerbaijan. The Linguistic Analysis and Folkloristic Texts. Mouton, The Hague 1965 (Janua linguarum, Series practica ; 3), Seite 340.
  43. Nach Geoffrey Khan: The Neo-Aramaic Dialect of Urmi. 1. Auflage. Gorgias Press, Piscataway (NJ) 2008, ISBN 978-1-59333-425-3, Seite 153.
  44. Nach Samuel Ethan Fox: The Neo-Aramaic Dialect of Jilu. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 1997 (Semitica viva ; Band 16, ISSN 0931-2811), ISBN 3-447-03889-6, Seite 53, 147.
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  46. Nach Otto Jastrow: Laut- und Formenlehre des neuaramäischen Dialekts von Mīdin im Ṭūr ʿAbdīn. 4., unveränderte Auflage. Harrassowitz, Wiesbaden 1993 (Semitica viva; Band 9; ISSN 0931-2811), ISBN 3-447-03334-7, Seite 176, 198, 215.
  47. Nach Otto Jastrow: Lehrbuch der Ṭuroyo-Sprache. Unveränderter NAchdruck der 1. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 2002 (Semitica viva; Band 2; ISSN 0931-2811), ISBN 3-447-03213-8, Seite 74, 166.
  48. 48,0 48,1 Muhammad Abd-al-Rahman Barker: A course in Baluchi. Institute of Islamic Studies, McGill University, Montreal 1969, Seite 474 (Zitiert nach DSAL).
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  57. Maria Besse: Britter Wörterbuch. Moselfränkischer Dialekt am „Tor zum Hochwald“, Britten — Gemeinde Losheim am See (Saarland). Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See e. V., Losheim am See 2004, ISBN 3-00-014131-6, Stichpunkt »Esel«, Seite 103.
  58. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 165, 295.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Wesel
Anagramme: Lees, lese, Lese, seel


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