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Worttrennung:
- hüs·teln, Präteritum: hüs·tel·te, Partizip II: ge·hüs·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hüsteln (Info)
Bedeutungen:
- leise und vorsichtig husten, um den Hals frei zu bekommen, oft auch um auf zurückhaltende Art Aufmerksamkeit zu erregen
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) des Verbs husten durch Ablaut und das Derivatem (Ableitungsmorphem) -el
Sinnverwandte Wörter:
- räuspern
Oberbegriffe:
- husten
Beispiele:
- „Mrs. Cornay blickte ihm, wie er zur Türe ging, forschend nach, und als er zur Vorbereitung seines Gutenachtgrußes hüstelte, fragte sie verschämt, ob er denn nicht ein Täßchen Tee nehmen wolle.“[1]
- „Er hüstelt, bevor er Isolde vorsichtig fragt, ob er da eben im Fernsehen recht gesehen haben könne.“[2]
- Der Kellner hüstelt diskret.
- „Der Rest der Konferenz hüstelt indigniert oder schüttelt peinlich berührt den Kopf.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- verlegen, nervös, gereizt, trocken, indigniert, vornehm, diskret hüsteln
Wortbildungen:
- Gehüstel, Hüstelei
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hüsteln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „hüsteln“
- The Free Dictionary „hüsteln“
- Duden online „hüsteln“
Quellen: