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Anmerkung:
- Bis auf das Partizip Perfekt gekünstelt sind alle Formen veraltet.[1]
Worttrennung:
- küns·teln, Präteritum: küns·tel·te, Partizip II: ge·küns·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: künsteln (Info)
Bedeutungen:
- auf eine nicht natürliche Art und Weise entstehen (lassen)
- veraltet: durch eine Kunst hervorbringen, zum Beispiel Kunststückchen können, eine geheime Kunst beherrschen, bis hin zu: zaubern, pfuschen
Herkunft:
- vom Substantiv Kunst
Unterbegriffe:
- erkünsteln
Beispiele:
- Ihr Auftreten wirkte doch sehr gekünstelt.
- „Man künstelt zu viel, und schadet dadurch der Natur so wohl, als seinem eigenen Vortheile. Man künstelt zuvörderst zu viel in der Anlage des Gartens.“ (1835)[2]
- „Unter den Europäern künstelte es der Engländer Tombac zuerst nach, und nahm Kupfer, Messing, etwas gutes englisches Zinn oder stattdessen Zink dazu.“ (1822)[3]
Wortbildungen:
- Künstelei
Übersetzungen
auf eine nicht natürliche Art und Weise entstehen (lassen)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „künsteln“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „künsteln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hüsteln