-el

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes -el gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes -el, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man -el in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort -el wissen müssen. Die Definition des Wortes -el wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von-el und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

-el (Deutsch)

Suffix, Verbableitung

Person Wortform
Präsens ich -ele
du -elst
er, sie, es -elt
Präteritum ich -elte
Konjunktiv II ich -elte
Imperativ Singular -el!
-ele!
Plural -elt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
-elt haben
Keine weiteren Formen

Anmerkung:

Mit dem Derivatem -el werden Verbstämme gebildet. Wenn sie als Verben auftreten, erhalten sie wie alle deutschen Verben stets eine Flexionsendung, im Infintiv etwa -n.

Worttrennung:

-eln, Präteritum: -el·te, Partizip II: -elt

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

nachgestelltes Wortbildungselement (Derivatem, Ableitungsmorphem) zur Bildung von Verben aus Verben, Substantiven und Adjektiven; drückt aus, dass die Tätigkeit oft und rasch wiederholt wird (iterative Bedeutung) oder hat eine diminutive, verniedlichende Bedeutung

Beispiele:

Er kippelte die ganzen Schulstunde über mit dem Stuhl herum.
Sie tänzelte vergnügt durch die Wohnung.

Wortbildungen:

äppeln, blödeln, brodeln, dackeln, deuteln, drängeln, eifersüchteln, fackeln, faseln, fremdeln, frömmeln, frösteln, füßeln, grübeln, häufeln, hippeln, kippeln, köcheln, künsteln, lächeln, menscheln, ruckeln, schlängeln, schütteln, schwächeln, spötteln, tänzeln, trippeln, trödeln, wackeln, werkeln, witzeln, zündeln, züngeln

Übersetzungen

Grammis – Grammatisches Wörterbuch „-el“ (bei Verben)
Grammis – Grammatisches Wörterbuch „-el“ (bei Substantiven)
Grammis – Grammatisches Wörterbuch „-el“ (bei Adjektiven)
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „-eln

Suffix, Substantivableitung

Worttrennung:

-el

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild -el (Info)

Bedeutungen:

nachgestelltes Wortbildungselement (Derivatem, Ableitungsmorphem) zur Bildung von Substantiven
nachgestelltes Wortbildungselement für Substantive aus Zahlwörtern, die Bruchteile angeben

Beispiele:

Der Ärmel lässt Platz für den Arm.
Die Eichel stammt von der Eiche.

Wortbildungen:

Ärmel, Büschel, Deckel, Dünkel, Eichel, Fäustel, Gesindel, Grundel, Henkel, Kiesel, Knäuel, Schlägel, Schlüssel, Schnitzel, Schussel, Schüssel, Stachel, Stößel, Würfel
Drittel, Fünftel, Hundertstel, Sechzehntel, Tausendstel, Viertel, Zehntel

Übersetzungen

früher bei canoo.net unter Wortbildung belegt