Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Schlägel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Schlägel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Schlägel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Schlägel wissen müssen. Die Definition des Wortes
Schlägel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Schlägel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Schlegel
Worttrennung:
- Schlä·gel, Plural: Schlä·gel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schlägel (Info)
- Reime: -ɛːɡl̩
Bedeutungen:
- Werkzeug: ein Bergmannshammer
- Werkzeug: generell ein Schlagwerkzeug wie ein Holzhammer
- Musik: ein paarweise als Schlaginstrument verwendeter Holzstab
Herkunft:
- mittelhochdeutsch slegel, althochdeutsch slegil, zu schlagen[1]
Synonyme:
- Fäustel
Oberbegriffe:
- Gezähe
Beispiele:
- Der Bergmann arbeitete mit dem Schlägel.
- „Maschinen gibt es nicht. Schlägel und Eisen, Schaufel und Hacke müssen genügen. Und manchmal, erzählt Kumpel Höllering, sind es „mehr Menschen als Hacken“. Arbeitskleidung und Geleucht fehlen.“[2]
- Sie hat den Mann mit einem Schlägel erschlagen.
- Bei der Perkussion gibt es verschiedene Schlaginstrumente: Sticks, Besen, Rods und Schlägel.
- „Der Patron schlug mit dem Schlägel zu dem Rhythmus der Schritte den Takt, während sich die Patronin gleichmäßig in den Hüften wiegte.“[3]
Übersetzungen
Werkzeug: ein Bergmannshammer
Werkzeug: generell ein Schlagwerkzeug wie ein Holzhammer
Musik: ein paarweise als Schlaginstrument verwendeter Holzstab
- Wikipedia-Artikel „Schlägel“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Schlägel“
- D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858 , Stichwort „Schlägel“.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlägel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlägel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlägel“
- The Free Dictionary „Schlägel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlägel“
- Duden online „Schlägel“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961 , Seite 597, Eintrag „Schlägel“
Quellen:
- ↑ Duden online „Schlägel“
- ↑ Holger Douglas und Thomas Kleine-Brockhoff: Heiße Erde aus dem Kalten Krieg. Krankenakten beweisen: Tausende ostdeutscher Kumpel starben für die sowjetische Bombe. In: Zeit Online. Nummer 24, 7. Juni 1991, ISSN 0044-2070 (Gesellschaft. Krieg; Bundesregierung; Klaus Töpfer; VW; Willy Wimmer; Lungenkrebs: Seite 6, 5. Absatz, „Geleucht“ URL, abgerufen am 24. Oktober 2013) .
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 41. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schläger