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Anmerkung:
- Deklination 1 bei Neutra, 2 bei Feminina
- Aus Ableitungen auf -sal – dann aber zu -sel flektiert – werden häufig Ableitungen auf -ig beziehungsweise -igkeit gebildet, die meist gebräuchlicher sind als die ursprüngliche Form, die auch völlig verschwinden kann (vergleiche unselig, Redseligkeit)
Worttrennung:
- -sal
Aussprache:
- IPA: , Plural:
- Hörbeispiele: -sal (Info)
Bedeutungen:
- altes, seltenes, nicht mehr produktives Suffix, das das Erlangen des Begriffs angibt
Herkunft:
- aus germanisch –sla- m, bzw. -slō- f[1]
Beispiele:
- Schicksal, Mühsal, Redsal, Drangsal
- „Gegenwartssprachlich hat sich der bereits im Mhd. und Frnhd. niedrige Bestand an -sal Derivaten weiter reduziert.“[2]
Wortbildungen:
- siehe ausschließlich: Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/-sal
Übersetzungen
altes, seltenes, nicht mehr produktives Suffix, das das Erlangen des Begriffs angibt
- Irrsal und Wirrsal – das Ableitungssuffix -sal, über Internet Archive.
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Sal“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „-Sêlig“
- Christoph Ernst Steinbach: Vollstaendiges deutsches Wörter-Buch. Zweiter Band, Verlegt durch Johann Jacob Korn, Breslau 1734, Seite 336.
Quellen:
Nachgestellte Worterweiterungen ( Suffixe) heimischer Herkunft im Deutschen
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